Das World Economic Forum (WEF) in Davos wollte im Zuge seiner diesjährigen Veranstaltung auch vor dem letzten Aufgebot der Eine-Welt-Klima-Extremisten nicht zurückschrecken: Fasziniert vom Trend nach Vermassung und Emotion wird die Instrumentalisierung Minderjähriger – mit oder ohne geistiger Behinderung – immer unverfrorener in den Dienst politischer Kampagnen gestellt.
16-jährige Klima-Aktivistin mit Asperger-Syndrom
In Davos wurde eine 16-jährige Schwedin als “Super-Star” (Blick) gefeiert, die unter dem Asperger-Syndrom – einer Variante des Autismus – leidet und damit eine Eignung einbringt, die auch den Strippenziehern im Hintergrund nicht entgangen sein dürfte. Betroffene solcher Disposition werden von Emotionen und Hysterie in nur eine Richtung geprägt: Das Krankheitsbild des Asperger-Syndroms zeichnet sich durch einen stark eingegrenzten Interessenshorizont aus, auf den die Betroffenen manisch fixiert bleiben. Die Therapie zielt auf die Förderung besagter einseitiger Interessen ab, zumal ein Wegführen der Erkrankten von ihren Obsessionen nur noch größere Komplikationen nach sich zöge. In diesem Sinne konnte auch aus medizinischer Sicht dem Experiment einer Therapiesitzung vor aller Welt in die eine Richtung nichts mehr im Wege stehen.
Tunnelblick in Schwarz-Weiß
Die junge Autistin las der Zuhörerschaft in Davos mit versteinerter Miene vor, dass aufgrund einer Verlautbarung des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) “…wir weniger als zwölf Jahre Zeit haben, um unsere Fehler zu revidieren”. Nach einem solchen Tunnelblick hänge von 1.5 Grad Celsius Erderwärmung das künftige Schicksal des ganzen Planeten ab. Dies lasse keine Kompromisse mehr zu – nur Lösungen in Schwarz oder Weiß, die unglücklicherweise depressiv veranlagten Menschen besonders zu eigen sind.
“Ich möchte Euch in Panik sehen”
Ihr Vater bestätigte auch gegenüber der Presse, dass die geplagte Tochter die Schule bereits abgebrochen habe, weil sie nur schwarz für die Zukunft sehe. So gab die vom Klimawahn psychisch Gepeinigte auch preis: “Ich möchte nicht, dass Ihr hoffnungsvoll seid. Ich möchte Euch in Panik (sehen). Ich möchte, dass Ihr die Furcht fühlt, die ich täglich verspüre” und wiederholte den Satz: “Unser Haus steht in Flammen!”. Es fällt auf, dass eine Massenpsychologie auf solcher Basis gerade im Mittleren Osten ihre größte Anhängerschaft findet!
Schulschwänzen für Klima-Demos
Es war kein Zufall, dass zur selben Zeit eine deutsche Lehrerschaft tausende Schüler dazu anhielt, dem Unterricht unentschuldigt fern zu bleiben, um an Demonstrationen gegen den sogenannten “Klimawandel” und die vermeintlich schuldhafte Gesellschaft der Anderen auf die Straße zu ziehen. Ein Klima der Hysterie, Drohung und Gewalt wird es der westlichen System- und Lückenpresse ermöglichen, die Demontage nationaler Industriegesellschaften immer tolldreister voranzutreiben: Schon heute wird jeder zweite Artikel zum CO2-Ausstoß in den Mainstreammedien von einem Bild mit Kühltürmen umrahmt, aus denen jedoch – wer weiß es schon – kein CO2, sondern nur weißer Wasserdampf gegen den Himmel steigt.
Umerziehung zu Lasten der Wissensvermittlung
Nachdem der staatliche Bildungsauftrag im Sinne der Umerziehung zunehmend Verhaltenskontrolle auf Kosten der Wissensvermittlung vorgibt, wird künftig nur eine Minderheit noch wissen, dass die Temperaturschwankungen auf der Erde zu 70 Prozent dem Auf und Ab der Sonnenaktivitäten gemäß dem De Vrieß-Effekt unterliegen und mit CO2-Ausstoß nur am Rande zu tun haben. Den selbsternannten Klimaaposteln scheint auch entgangen zu sein, dass die Welt noch weit vor Einsetzen des Industriezeitalters von viel stärkeren Hitzeperioden als heute heimgesucht wurde, so etwa im Jahr 1473, als man durchs ausgetrocknete Flussbett der Donau waten oder im Jahr 1540 als man von März bis Mitte September in Zürich nur viermal Regen verzeichnen konnte.