Ein besonders widerlicher Fall von Hetze und Hass im Netz fand sich noch bis vor wenigen Stunden auf der Seite von Karl Öllinger. Er betreibt nicht nur die Seite “stopptdierechten.at”, sondern bietet Hasskommentaren gegen Andersdenkende nun auch noch Boden.
Der ehemalige Nationalratsabgeordnete der Grünen stellte auf Facebook ein etwas eigenwilliges Posting rein und erntete dafür regen Zuspruch von seinen Genossen. Einer davon wünschte dem Verkehrsminister Norbert Hofer überhaupt den Tod. Dort heißt es wörtlich:
Der Fehler ist, dass der damals beim Paragliden nicht draufgegangen ist.
Ursprünglich empörte sich der selbsternannte Gesinnungswächter Öllinger über ein Interview im Profil mit dem Minister. Dort gab dieser an, dass es auch in anderen Parteien abscheuliche Aussagen geben würde und es sich auch bei jenen aus den freiheitlichen Kreisen keineswegs um eine tolerierte Meinung handle.
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Das passte einem Linken offenbar ganz und gar nicht und es kam zu besagtem Eintrag. Öllinger gab an, die Person nicht zu kennen und auch den Eintrag nicht mehr zu finden. Er distanzierte sich überdies von der Wortwahl.
Von einem anderen Posting distanziert sich Öllinger offenbar nicht, da es nach wie vor auf seiner Seite ist:
Ein wahrer Kämpfer für die rechte Brut in unserem Land, verlogen bis in die Knochen