Maduros Ex-Geheimdienst-Chef soll seit längerer Zeit im Auftrag der CIA-Zentrale in Langley gehandelt haben.

11. Mai 2019 / 21:03 Uhr

Venezuela: Maduros Ex-Geheimdienst-Chef zu CIA übergelaufen

Alle Register werden derzeit im Machkampf zwischen dem Staatspräsident des sozialistischen Venezuelas, Nicolás Maduro, und der konservativ-liberalen Opposition unter Juan Guaidó gezogen.

Mitarbeiter des US-Geheimdiensts CIA

Jetzt wurde bekannt, dass der ehemalige Geheimdienst-Chef des Regimes in Caracas, Manuel Ricardo Cristopher Figuera, zur Opposition gewechselt ist. Diesem Richtungswechsel war bereits zuvor ein Engagement beim US-Geheimdienst CIA vorausgegangen, mit dem Figuera offensichtlich vor seiner Entlassung einige Zeit intensiv zusammengearbeitet hat bzw. sogar in dessen Diensten gestanden haben soll.

Figuera soll auch einer der maßgeblichen Organisatoren des gescheiterten Aufstands von Teilen der venezolanischen Armee am 30. April gegen Maduro und sein Regime gewesen sein. Letztendlich war das seit vielen Jahren regimetreue Militär aber im Lager des Staatspräsidenten geblieben.

US-Sanktionspolitik verschärft Venezuelas Krise

Die USA haben ihre Sanktionspolitik gegen das Regime von Maduro im Zusammenhang mit der Ölförderung und dem Kapitaltransfer weiter ausgeweitet. Damit verschärft sich die Versorgungslage für die venezolanische Bevölkerung weiter. Lebensmittel und Medikamente sind in vielen Landesteilen Mangelware. Gleichzeitig bricht immer wieder die Stromversorgung zusammen.

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