Dank einer verantwortungslosen Einwanderungspolitik werden jetzt sogar medizinischem Personal Selbstverteidigungskurse angeboten.

1. März 2019 / 20:38 Uhr

Nach Übergriffen auf Ärzte und Helfer: Jetzt Selbstverteidigungskurse im Programm

Bekanntlich sind es nicht nur Passanten oder Besucher von Veranstaltungen, die der zunehmenden Gewalt von Leuten ausgesetzt sind, die praktisch unkontrolliert und ungeprüft nach Europa hereinströmten und -strömen  – immer öfter sind es gerade Helfer, die Zielscheibe verbrecherischer Übergriffe werden. Diese Zustände kannte man bis vor wenigen Jahren nur aus den “No-Go-Areas” in Frankreich oder aus dem Multikulti-Paradies Schweden, wo sich Rettung und Feuerwehr nur noch mit Polizeieskorte zu Einsetzen wagen.

Von Beschimpfungen bis zum Messermord

Im Zuge der offensichtlich noch immer von gewissen Politikern herbeigesehnten “Buntheit” nehmen derartige Missstände auch hierzulande rasant zu. Die Palette der Attacken reicht von verbalen Drohungen bis hin zum Messermord. Dass beispielsweise der Mörder des Offenburger Arztes, der in seiner Ordination vor seiner Tochter von einem Somalier abgeschlachtet wurde, natürlich nicht abgeschoben wird, versteht sich beinahe von selbst. Und “schuldunfähig” ist er sowieso. Gerade wird der Afrikaner in einer psychiatrischen Klink um mehrere hundert Euro pro Tag “geheilt”.

Selbstverteidigungstrainer bietet Kurs für Ärzte und Praxisteams an

Um Aggressoren bereits im Vorfeld wirksam zu begegnen, werden jetzt von einem Selbstverteidigungstrainer die ersten Kurse speziell für medizinisches Personal angeboten. Wolfgang Göbes arbeitet hauptberuflich als Polizeihundeführer. In seiner Freizeit bringt er Ärzten und Praxisteams bei, wie sie auf aggressive Patienten reagieren können.

18 Menschen sind an diesem Mittwoch in ein Stuttgarter Gewerbegebiet gekommen, um eine Antwort auf die drohende Gefahr zu erhalten. Dreieinhalb Stunden dauert der Kurs, zwei Drittel sind Theorie, am Ende folgt ein Praxisteil, berichtet Tag24. Mit dabei waren dieses Mal eine Ärztin, ein Arzt und 16 medizinische Fachangestellte – alles Frauen. Sie berichten von verbaler Gewalt, die jeden Tag im Schnitt etwa zwei Mal vorkomme.

Kursteilnehmer erzählen ihre Erlebnisse

Eine Angestellte erzählt, dass ein Patient ihrem Chef ein Messer in den Bauch gestochen habe, und eine Praxismitarbeiterin angegriffen wurde, als sie ihre Auszubildende schützen wollte. Aggressive Patienten sei man gewöhnt – vor allem, wenn es um verbale Angriffe gehe. Auch Notärzte und Rettungssanitäter werden immer häufiger bei ihren Einsätzen angegriffen.

Studie bringt Unglaubliches zutage

Nach einer Studie des Deutschen Ärzteblattes aus dem Jahr 2015 wurden 91 Prozent der Hausärzte bei ihrer Arbeit schon aggressiv angegriffen. Dem Ärztemonitor 2018 der kassenärztlichen Bundesvereinigung zufolge hat jeder vierte niedergelassene Arzt Erfahrung mit körperlicher Gewalt von Patienten gemacht. Genaue Zahlen für ganz Deutschland gibt es nicht – die polizeiliche Kriminalstatistik weist medizinisches Personal nicht gesondert als Opfertyp aus. In Baden-Württemberg sind zumindest die Zahlen von Straftaten gegen Ärzte bekannt: 2017 gab es 92 Fälle. 2014 zählte das Landessozialministerium noch 62. Das Problem sei die hohe Dunkelziffer, sagt Armin Marx, der zweite Ausbilder beim Training, zu Tag24.

Fehlender Respekt und sprachliche Barrieren oft der Auslöser

Auch eine niedergelassene Frauenärztin in Pforzheim kommt im genannten Magazin zu Wort, die von “fehlendem Respekt” gegenüber den Ärzten spricht und davon, dass es häufig “sprachliche Barrieren” sind, die zu Aggressionen führen. Und dass ein Kollege von ihr seine Praxis mittlerweile mit einem Elektroschocker und einem Schlagstock ausgestattet hat. Gut möglich, dass sich ein Arzt auf Weihnachtsmärkten aufgrund der Betonpoller, den “Merkel-Legos”, bald sicherer fühlen kann als in seiner Praxis.

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