Der sozialdemokratische Ex-Kanzler Helmut Schmidt, verstorben 2015, hatte über die Leitfiguren der Linken einst gesagt: “Die deutschen linken Intellektuellen, die zum Teil ihr eigenes Volk nicht lieben können und nicht leiden mögen, irren sich, wenn sie glauben, weil sie selbst auf die Nation verzichten können, sollten auch die übrigen 98 Prozent des deutschen Volkes darauf verzichten.” Das bewahrheitet sich nun in Berlin.
Dort wollen die Grünen die Straßennamen, die an siegreiche Generäle erinnern, umbenennen. Natürlich geht es wieder nur um deutsche Leistungsträger. Im Bezirksparlament von Kreuzberg-Friedrichshain fordern die Grünen die “Umbenennung aller nach Generälen und Schlachten benannten Straßen und Plätze”.
“Fürs Vaterland” – Alptraum für Grüne
Die Gneisenaustraße in Berlin erinnert an August Neidhardt von Gneisenau. Er stand als Generalfeldmarschall in Preußischen Diensten und erwarb sich nach der Teilnahme am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1783 und nach der Verteidigung Kolbergs gegen Napoleon 1807 hohe Anerkennung. Er war auch maßgeblich für die preußische Heeresreform verantwortlich, die den späteren Aufstieg Preußens erst ermöglichte. Als Stabschef Blüchers hatte er großen Anteil an den Siegen über Napoleon in den Befreiungskriegen von 1813 bis 1815.
Nach dem Geschichtsbild der Grünen haben nicht einmal jene einen Platz in der historischen Erinnerung, die sich Napoleon in den Weg stellten und für die Freiheit des deutschen Volkes gekämpft haben. Für Deutschland zu kämpfen, ist in den Augen der Linken ein Alptraum. Daher arbeiten sie mit allen Mitteln an der Abschaffung Deutschlands. Neben der Flutung des Landes mit Kulturfremden zählt dazu vor allem auch die “Kulturrevolution”. Vor ihrer Bilderstürmerei ist dabei nicht einmal die Vergangenheit sicher. Und so ist Berlin nicht allein. Lübeck etwa streicht den Namen Hindenburg-Platz.
Auf dem linken Auge blind
Namen von Personen, die in ihrem Leben großen Schaden angerichtet und schlimmes Leid auf ihrem Gewissen haben, wie die von Marx, Engels, Lenin, Rosa Luxemburg, Churchill, Roosevelt, Fidel Castro oder aus fernerer Zeit der Hunnenkönig Attila stören die Linken nicht. In Wien wurde 2008 sogar Che Guevara, dem gewalttätigen Kubaner, der unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hat und die Welt in einen Atomkrieg stürzen wollte, ein Denkmal gesetzt.