Barack Obama, der frühere Präsident der USA, besuchte Deutschland. Dafür wurde am 4. April extra die 18.000 Zuschauer fassende Lanxess-Arena in Köln gemietet; ein volles Haus sollte dem Vorgänger von Donald Trump zuhören, wenn er über die Welt referiert.
Friedensnobelpreisträger mit Schönheitsfehlern
Die Medien ließen keinen Zweifel daran, dass ihr Herz am linken Ex-Präsidenten mit der schwarzen Hautfarbe hängt. Auch an seiner Glaubwürdigkeit rüttelten sie nicht. Weder wurde thematisiert, dass der Friedensnobelpreisträger schon in seiner Dankesrede für den Preis klarmachte, dass die US-Streitkräfte keinesfalls auf Gewalt verzichten würden, noch, dass unter seiner Regentschaft die Welt erheblich unfriedlicher wurde.
So ließ Obama alleine in seinem letzten Amtsjahr 26.171 Bomben auf den Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia und Libyen abwerfen. Das waren laut “Council on Foreign Relations” (CFR) 3.027 Bomben mehr als 2015.
Linke Gerechtigkeit: 450.000 Euro für Abendauftritt
Weil der Sozialist Obama laut Medienberichten für seinen Auftritt sage und schreibe 450.000 Euro verlangte, wurden die Karten für die Veranstaltung zum stolzen Preis von 80 bis 5.000 Euro verkauft. Aber sie lagen wie Blei in den Regalen. Zum Schluss wurden 3.000 Eintrittskarten an Ehrenamtliche in Köln verschenkt, und trotzdem waren die Reihen in der riesigen Halle nur schütter besetzt. Kurzum: ein Flop, ein teurer Flop noch dazu.
Medien schreiben dennoch Erfolg herbei
Aber die Mainstream-Medien schreiben dennoch einen Erfolg herbei, machen sich, wie Pippi Langstrumpf, die “Welt, wie sie ihnen gefällt”. 14.000 Zuhörer wären begeistert gewesen von seinen grünen Positionen, seiner Unterstützung für den Feminismus, seinen Ansagen gegen Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft, Armut, Rassismus. Der “Talk verläuft amüsant” und war zwischendurch “faszinierend” (die Welt). “Obama bleibt Präsident der Herzen.” (FAZ) Fehlte nur noch Greta Thunberg, dann wären die Zuhörer wohl andachtsvoll in Ohnmacht gesunken…