Ein isamischer Seminarleiter wollte sexuelle Belästigung einer Schülerin durch vorgetäuschten Selbstmord des Opfers kaschieren.

19. April 2019 / 18:19 Uhr

Bangladesch: Islamischer Direktor ließ Schülerin nach sexueller Belästigung verbrennen

Ein grausamer Mord fand nach einem Sexualdelikt an einer jungen Frau in Bangladesch statt. Die 19-Jährige soll auf Anordnung des Direktors eines islamischen Seminars nach einer Anzeige gegen ihn wegen sexueller Übergriffe von Mitschülern verbrannt worden sein. Der Seminarleiter soll die Schüler angewiesen haben, die Kollegin unter Druck zu setzen oder sie sogar zu töten, wenn sie die Vorwürfe gegen ihn nicht fallen lässt.

Die Mitschüler lockten die Kollegin auf das Dach der Schule, übergossen sie mit Benzin und zündeten sie an. Das Opfer erlitt Verbrennungen im Ausmaß von 80 Prozent und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Tat hätte wie Selbstmord aussehen sollen

Ursprünglich hätte der Tatplan nach Aussagen der Mittäter als Selbstmord getarnt werden sollen. Da das Opfer im Zuge des Brandanschlags aber noch das Dach verlassen konnte, konnte diese Schutzbehauptung nicht aufrecht erhalten werden. Die mittlerweile 17 festgenommenen Mittäter haben den Tathergang jetzt bestätigt und den islamischen Seminarleiter als Bestimmungstäter genannt.

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