Für die jungen Studenten der Hamburger Burschenschaft Germania ist es inzwischen Tradition, während des Hamburg-Marathons, welcher direkt vor ihrer Haustür verläuft, Freibier zu verteilen. Nun reagiert die Politik am Sonntag mit Stellwänden und Polizei.
Patriotische Deutsche haben es in Hamburg schwer
Die Hamburger Burschenschaft Germania hat kein einfaches Leben. In der roten Hochburg Hamburg bekommen die patriotischen Studenten oftmals den hässlichen Hass der Multi-Kulti Gesellschaft zu spüren. So auch während des diesjährigen Hamburg-Marathons. Dieser verläuft traditionell auch in der Sierichstraße, also direkt vor der Haustür der Germania. Die Studenten machen sich jedes Jahr einen Spaß daraus, neben einem Würstel die Läufer anzufeuern und Freibier zu verteilen. Politische Hetze findet man hier von rechter Seite aus nicht – hingegen gut gelaunte Studenten, welche sich an einem gesellschaftlichen Großereignis ihrer Hansestadt beteiligen wollen.
Presse, Sport und Politik mobilisieren vereint gegen das “rechte” Freibier
Den Hass bekamen diese jedoch von der Regierung und der Presse zu spüren. So titelte bereits am Donnerstag die “Mopo”, eine der größten Tageszeitungen Hamburgs, mit der Überschrift “Rechtsextreme kapern den Hamburg Marathon”. Auch Vertreter des bekannten Fußballvereins FC-St. Pauli, deren Verstrickungen in den Linksextremismus bekannt sind, äußerten sich in dem Artikel gegen die Studenten:
“Der Marathon ist ein Sportereignis, das Menschen verbindet. Die Ideologie der Burschenschaft Germania steht diesem Gedanken diametral entgegen.”
Vielleicht sollte die Marathon-Abteilung des FC St. Pauli anstatt unbegründeten Theorien zu glauben, einfach simpler denken. Denn in dem Wort “Studentenverbindung” kommt das Wort “Verbindung” daher, weil diese unterschiedliche Menschen verbindet. Ein Fußballverein jedoch, welcher sich so wenig vom linksextremen Lager abgrenzt, spaltet die Gesellschaft.
Patrioten oft selbst Opfer von linkem Hass
Die Antwort der Politik auf das “Rechtsextreme Freibier” ließ dieses Jahr nicht auf sich warten. Mit Stellwänden und Polizei achtete man darauf, dass die Läufer und Zuschauer nicht vom Freibier verlockt wurden. Die Studenten ließen sich ihren Spaß jedoch nicht nehmen, und boten das Freibier hinter den Stellwänden an.
Auf einer Stellungnahme auf ihrer Internetseite stellte die Germania dar, dass in der Realität sie diejenigen sind, welche die Ideologie anderer zu spüren bekommen. So berichten sie von folgenden Erfahrungen eines vergangenen Marathons:
Im Gegenteil waren es durchgehend linke Gut- und Bessermenschen, deren antifaschistische Heldentaten in der Vergangenheit darin gipfelten, helfende Freundinnen unserer Aktiven zu bespucken oder mit Bierbechern zu bewerfen