Der am 4. Mai 2019 stattfindende sogenannte “Global Marijuana Marsch” legt die Wiener Innenstadt lahm. Darüber zeigt sich einmal mehr die Wiener Wirtschaftskammer erbost, das den Innenstadtkaufleuten in der Mariahilferstraße und am Ring, aber auch im 1. Wiener Gemeindebezirk ein Umsatzminus von nicht weniger als 70 Prozent an diesem ersten Einkaufssamstag im Mai 2019 beschert.
Der Wiener Handelsobmann Rainer Trefelik bringt es auf den Punkt:
Die Hascherdemo kostet Unsummen an Steuergeld, verursacht Verkehrschaos und verursacht bei den Unternehmern enorme Umsatzverluste. Das ist einfach inakzeptabel. Wenn am kommenden Samstag die Wiener Innenstadt von einer Demo zur Legalisierung von Suchtgift lahmgelegt wird, haben wir einen neuen skurrilen Demohöhepunkt erreicht.
Drogenmissbrauch beim “Global Marijuana Marsch”?
Noch gibt es keine handfesten Indizien, wie sich dieser “Global Marijuana Marsch” auch auf potentielle Drogenkonsumenten und Drogenhändler als Anziehungspunkt auswirkt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es am Rande dieser Veranstaltung zu entsprechender Suchtgiftkriminalität kommen könnte.
Nimmt man nämlich die Erfahrungen von der letzten Hanf-Messe in der Wiener Marxer-Halle her, dann ist evident, dass solche einschlägigen Veranstaltungen geradezu ein Magnet für Suchtgiftdelikte sind.