Der Bundesgeschäftsführer der SPÖ und gescheiterte Kulturminister Thomas Drozda, dessen Ära als Burgtheater-Geschäftsführer gerade vom Rechnungshof geprüft wird, hat nun ein weiteres Problem am Hals: den fortgesetzten Hass im Netz auf den SPÖ-Seiten.
Kurier-Chefredakteurin als “türkise Laufmasche”
Nach wie vor höchst aktiv im Verbreiten von Hass im Netz ist die SPÖ-Gruppe Langenzersdorf. Erst kürzlich erschien dort eine frauenfeindliche Bemerkung gegenüber der Kurier-Chefredakteurin Martina Salomon: “Die Chefredakteurin vom Kurier, eine vom Basti installierte türkise Laufmasche”.
Schon mehrfach verurteilt – aber die SPÖ schweigt
Hinter der SPÖ-Langenzersdorf steht der Arzt Christoph Baumgärtel, der schon wiederholt durch niveauloseste Beleidigungen der FPÖ oder deren Politiker auffiel. Über HC Strache etwa schrieb er einmal, er sei “völlig verwirrt, schneeverschnupft und ein Fall für die Entmündigung”. Baumgärtel wurde auch schon des öfteren verklagt und verurteilt und musste bereits hohe Summen an Geldstrafen bezahlen – allein: Er hört nicht auf, und die SPÖ setzt seinem Treiben kein Ende. Lediglich in Langenzersdorf selbst wollen die SPÖ-Gemeinderäte mit Baumgärtel & Co. nichts mehr zu tun haben.
Besondere Beziehungen zu SPÖ-Chefin Rendi-Wagner
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker erklärte im Nationalrats-Plenum gestern, Donnerstag, warum sich die SPÖ so schwer damit tut, Baumgärtel einen Maulkorb zu verpassen: Er soll ein Studienkollege und alter Freund von SPÖ-Chefin Joy Pamela Rendi-Wagner sein. Diese soll ihm als Gesundheitsministerin auch einen Job in ihrem Wirkungskreis verschafft haben. Hafeneckers Worte blieben unwidersprochen – Rendi-Wagner war dem Plenum am Donnerstag ferngeblieben.
“Menschenfeind und Goebbels-Imitator Kickl”
Nun wurde uns von einem Leser ein Diskussionbeitrag aus der privaten, geschlossenen Gruppe von sozialdemokratisch Gesinnten SPOE-facebook-Gruppe zugesandt, der offensichtlich großen Beifall in der Hassgemeinschaft der SPÖ findet:
#KicklalleinZuhause Dieser Menschenfeind und Goebbels-Imitator Kickl dreht völlig durch. Es ist internationales recht, dass Menschen Asyl in einem Land stellen können. Wenn dies in Österreich nicht mehr möglich sein sollte, ist es kein menschenwürdiges Land mehr, keine Demokratie+kein Rechtsstaat mehr
Screenshot SPOE-Facebook-Gruppe, 17.05.2019
Das versteht die SPÖ scheinbar unter “sei freundlich und höflich” und “keine Hassbotschaften”, so wie den Forenregeln zu entnehmen ist …
Asyl in Österreich ist möglich – wenn man legal ins Land kommt
Apropos “menschenfeindliches Land”: Kickl hat im gestrigen Nationalrats-Plenum klar begründet, warum in Österreich eigentlich gar keine Asylanträge möglich sind – es sei denn, jemand kommt mit ordentlichen Papieren per Flugzeug: weil Österreich ausnahmslos von sicheren Ländern umgeben ist und Asylwerber beim Betreten von EU-Gebiet im ersten Land, in das sie gelangen, einen Asylantrag stellen müssen. Tun sie das nicht, kommen sie illegal zu uns und sind in jenes Land rückzuschieben, wo sie EU-Boden betreten haben. Das hat übrigens nicht der böse Minister Kickl erfunden, das ist geltendes EU-Recht.