Drag-Queen

Zur Finanzierung von „Kulturprojekten“, die von den Zusehern einfach nicht angenommen werden, sollen jetzt die Touristen herhalten.

15. April 2025 / 09:51 Uhr

Kulturstadträtin für „Kultur-Euro“: Jetzt sollen Touristen Wiens Finanzlöcher stopfen

Die Bundeshauptstadt Wien ist unter ihrer rot-pinken Führung de facto pleite.

Riesiges Budgetloch

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist verantwortlich für ein Budgetdefizit von 3,8 Milliarden Euro. Bei seinem Amtsantritt 2018 lag dieses noch bei „nur“ 250 Millionen Euro. Der Schuldenstand Wiens ist in diesen sieben Jahren von 7,5 auf rund 11,9 Milliarden gewachsen (kolportiert werden bis zu 16 Milliarden).

Doch an Sparen, um die finanzielle Lage zu verbessern, denken Linke bekanntlich als Letztes. Lieber greifen Sie in die Geldbörsen von anderen.

Noch mehr Abgaben

Einen entsprechenden Vorschlag machte nun Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ). Sie will die Touristen, die bisher mittels Ortstaxe zur Kasse gebeten werden, noch mehr schröpfen. „Wir haben einen Tourismus-Boom der Sonderklasse“, stellt Kaup-Hasler fest. Die Besucher kämen hauptsächlich wegen der Kultur, weshalb sie eine gewidmete Abgabe aufschlagen will:

Ich finde, die Einführung eines Kultur-Euro ist absolut überlegenswert.

Linke Propaganda

Damit sollen Kulturprojekte in Wien unterstützt werden. Doch was fällt darunter? 12,2 Millionen Euro für das Wiener Volkstheater in den Jahren 2021 bis 2023, wo dann Veranstaltungen laufen wie die „Kunstaktion“ im Nationalratswahlkampf, wo Schauspieler in Nazi-Uniformen auftreten und „Euerrr Wille geschehe (Heim ins Rrreich)“ mimen – vor FPÖ-Plakaten.

Kaup-Hasler sagt selbst, wohin die Reise geht und weiter gehen soll. In einem Gespräch kritisierte sie die Kulturpolitik der Slowakei und Ungarns, die die linken Verrücktheiten im Namen von Kultur eingestellt haben, und warnt vor „dem Rückbau einer offenen und diversen Gesellschaft in den USA“.

Kein Kunst- und Kulturförderungsgesetz

Aber ein eigenes Kunst- und Kulturförderungsgesetz für Wien will sie nicht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, kann man dann doch im Dunkeln gut munkeln – und Gelder vergeben. Subventionen, die das Ende der Kunstfreiheit bedeuten. Denn übrig bleibt dann Propaganda für den Geldgeber. Wie derzeit in Wien üblich.

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