Während einige Opfer des Migranten-Terrors von Villach noch im Spital um ihr Leben kämpfen, übt sich die heimische linke Reichshälfte bereits in pietätlosen Relativierungen der Tat und ihrer Hintergründe. SPÖ, Kirche, linke Meinungsmacher, aber auch die ÖVP ergehen sich in üblichen Floskeln und verhöhnen damit Opfer und Hinterbliebene des islamistischen Amoklaufs.
SPÖ und Kirche warnen vor “Pauschalverurteilungen” und “Hass”
Den Bock schoss vermutlich SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser ab. Kurz nach der schrecklichen Tat nahm er seine Stellungnahme zum Anlass, in dieser vor “Hass und Pauschalurteilen” zu warnen, die Möglichkeiten des Rechtsstaats seien aber „auf das Allerschärfste zu nutzen“. Gerade Letzteres sollte eine Selbstverständlichkeit sein und in einem Rechtsstaat nicht extra betont werden müssen.
Auch die katholische wie evangelische Kirche in Kärnten nutzen den islamistischen Anschlag dafür, eine Lanze für Ausländer zu brechen. Kirchenvertreter riefen zur “Besonnenheit” auf und warnten ebenso vor “Pauschalverurteilungen”. Der Evangelische Pressedienst äußerte gar die Befürchtung, “dass die Tat weiter Emotionen und Aggressionen gegen Ausländer und Migranten anheize und dadurch Hass und Aggression zunehmen”.
Der Standard warnt lieber vor “Rechtsextremen”
Selbst im linken Standard kochten nach dem neuerlichen Terror-Anschlag die Gefühle in den diversen Foren über. Rasch musste man anscheinend in der Redaktion reagieren und brachte kurz nach dem Attentat in Villach einen Artikel über die angeblich “gefährliche rechtsextreme Szene” in Österreich. Standard-Schreiber Markus Sulzbacher kritisierte gar die Debatte über Abschiebungen und angeblichen “Rassismus” im Kontext des Anschlags in Villach als “verkommen”.

Und die stets gerne in den ORF geladene “Migrationsexpertin” Judith Kohlenberger äußerte in den sozialen Medien kaum Empathie für die Opfer, sondern eher für die Tätergruppen. Das Vorgehen der Politik angesichts des Terrors müsse “besonnen” und “fernab der Instrumentalisierung der schrecklichen Tat” liegen.
