Bundespräsident Alexander Van der Bellen fragte in seiner Neujahrsansprache, „in welchem Land wir leben wollen?“ Die Antwort blieb im Nebelgrau.
Jeder vierte Schulanfänger ist arabisch
Vielleicht deshalb, weil das „gemeinsame Bild“ davon, wie unser Land aussehen wird, dem Souverän, den Österreichern nämlich, nicht gefallen dürfte. Denn keine 24 Stunden später veröffentlicht der ORF die bitteren Zahlen der Bildungsdirektion für Wien: Von den Schulanfängern in Wien hat mehr als ein Viertel (26 Prozent) Arabisch als Muttersprache.
Sie haben keinen europäischen Kulturhintergrund, sondern bringen eine fremde Welt mit uns befremdlichen Sitten und Gebräuchen und einer anderen Arbeits- und Moraleinstellung ins Land.
Einfallstor Familiennachzug
Einfallstor ist der Familiennachzug. Pro Monat kamen in den letzten eineinhalb Jahren 300 Kinder neu nach Wien, hauptsächlich aus dem Orient. Weil sie nicht schultauglich sind, schuf Wien für sie im Frühjahr eigene Orientierungsklassen, wo auch die Eltern aufgeklärt werden, „wie in Österreich der Schulbetrieb funktioniert“.
Dieser Form der „Aufklärung“ bedürfen aber kaum Kinder aus der Ukraine. Sie sind nur ein Fünftel der „außerordentlichen Schüler“, die wegen mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht nicht folgen können.
Fünftel der Volksschüler kann Unterricht nicht folgen
Allein in Wien können mittlerweile 15.613 Schüler – das sind knapp 21 Prozent der Volksschüler – dem Unterricht aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht ausreichend folgen. Besonders alarmierend ist die Lage in der ersten Schulstufe, wo fast die Hälfte der Kinder nicht nach Lehrplan beschult werden kann.
Unter den „außerordentlichen Schülern“ sind 13 Prozent Türken, bei den Schulanfängern sind sie sogar 16 Prozent. Sieben Prozent stammen aus Serbien, fünf aus Rumänien und drei aus Albanien. Die Mehrheit dieser Kinder wurde in Österreich geboren und hat durchschnittlich mehr als zwei Jahre lang einen Wiener Kindergarten besucht.
Bild Österreichs: zunehmend arabisch
Van der Bellens Bild für Österreich sieht zumindest für die Bundeshauptstadt jetzt schon so aus: Wien wird arabisch – ohne Gegenmaßnahmen ist das nur eine Frage der Zeit. Die Österreicher haben im September eine Antwort auf seine Frage, „in welchem Land wir leben wollen?“, gegeben. Doch es war der Bundespräsident persönlich, der den Regierungsauftrag nicht derjenigen Partei gab, die darauf eine klare, den Österreichern verpflichtete Antwort hat.