Der ORF steht in Kritik von FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker, weil dieser das sogenannte „Rechtsextremismus-Barometer“ des linken Privatvereins DÖW völlig unreflektiert übernommen haben soll.
Wie berichtet, war es am Mittwoch bei der Pressekonferenz des „Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“, kurz DÖW, zu einem Eklat gekommen, weil ein Journalist daran gehindert worden war, eine Frage zu stellen. Vorgestellt wurde das „Rechtsextremismus-Barometer“ mit dem Ergebnis, dass zehn Prozent der Österreicher eine angeblich rechtsextreme Haltung hätten und 36 Prozent angegeben hätten, nicht neben Moslems oder Zigeunern leben zu wollen.
Bevölkerung wird manipuliert und indoktriniert
Hafenecker kritisierte in einer Aussendung nicht nur das DÖW für „seine pseudo-wissenschaftlichen Methoden“, sondern warf dem ORF aufgrund seiner unreflektierten Berichterstattung über dieses „DÖW-Machwerk“ vor, „die Bevölkerung zu manipulieren und zu indoktrinieren“. Wörtlich sagte der FPÖ-Generalsekretär:
Allein schon der Umstand, dass der mit Zwangssteuern finanzierte Staatsfunk einen Verein, der als „Privat-Stasi“ bezeichnet werden darf, als vermeintlich objektiv arbeitende, wissenschaftliche Instanz darstellt, ist absurd. Wenn aber dann noch in der „ZIB“ ORF-Redakteure einfach den Begriff „Deportation“ für die Remigration von ausreisepflichtigen illegalen Einwanderern oder Straftätern verwenden und damit ein Framing hin zu den Menschheitsverbrechen des NS-Regimes insinuieren, wurde die allerletzte Grenze zwischen einseitigem „Haltungs“-Journalismus und Propaganda endgültig eingerissen und muss Konsequenzen haben.
ORF-“Experte” arbeitet für SPÖ-regierte Stadt Wien
Da falle es schon fast gar nicht mehr ins Gewicht, wenn im Ö1-Morgenjournal ein „Radikalisierungs-Experte“ seine Weisheiten verbreiten könne, der zufällig auch für die SPÖ-regierte Stadt Wien arbeite, so der freiheitliche Generalsekretär. Im ORF wolle man es nicht wahrhaben, dass die Menschen nicht so denken und so wählen, wie es dem links-„woken“ Weltbild am Küniglberg entspreche. Daher würden jetzt auch die letzten Hemmungen fallen, und man versuche gar nicht mehr, links-tendenziöse Berichterstattung zu kaschieren.