Wie von unzensuriert berichtet, hatte die grüne (Noch-)Umweltministerin Leonore Gewessler mit einer 40-köpfigen Delegation 2023 die COP28 in Dubai besucht und damit auf der Hin- und Rückreise für einen erheblichen CO2-Ausstoß von etwa 1,5 Tonnen gesorgt.
Gewessler flog ein Vielfaches als andere grüne Minister
Nun ist die grüne Spitzenpolitikerin von der COP29-Konferenz, diesmal im aserbaidschanischen Baku, zurückgekehrt. Auch diese Klimakonferenz sorgte für keine ernsthaften Ergebnisse, dafür allerdings wieder einmal für enorme Kosten und Umweltbelastungen: Wie eine parlamentarische Anfrage des freiheitlichen Generalsekretärs Michael Schnedlitz zeigt, hatte Gewesslers Ministerium im letzten Quartal deutlich mehr für die ausgiebigen und umweltschädlichen Reisen der Ministerin ausgegeben als die anderen Ressorts. Ganze 163.357,93 Euro musste der heimische Steuerzahler für die Flüge bezahlen. Auf die Frage nach den verschiedenen Reisezielen und den entstandenen Kosten, den Flugklassen und dem Grund der Reisen wollte Gewessler gar nicht erst antworten. Andere grüne Minister waren da zurückhaltender: Das Gesundheitsministerium von Johannes Rauch zahlte im gleichen Zeitraum 46.905,45 Euro für Flugreisen, Justizministerin Alma Zadić verflog mit 42.591,99 Euro etwas weniger, bei Vizekanzler Werner Kogler schlugen die Flugkosten mit vergleichsweise läppischen 5.000 Euro zu buche.
Grüne Steuergeld-Verschwendung bald Geschichte
Schnedlitz zeigt dafür wenig Verständnis und bemängelt das “Mindset der Grünen”:
Den Österreichern das Fliegen am liebsten verbieten wollen, selbst aber einen Flieger nach dem anderen besteigen. Aber da können Frau Gewessler und ihr Stab noch so viel in der Gegend herumfliegen – für die Grünen setzt es bei einer Wahl nach der anderen eine Bruchlandung. Das Steuergeldverprassen durch sinnloses Herumfliegen in der Weltgeschichte hat bald ein Ende.
