Helene Fischer.

Wegen eines internationalen Kinderliedes auf einer CD von Helene Fischer ist der deutsche Schlagerstar Rassismusvorwürfen ausgesetzt.

5. November 2024 / 10:07 Uhr

Nun muss sich auch Helene Fischer mit Rassismusvorwürfen herumschlagen

Die Rassismusvorwürfe der Regenbogen-Gesellschaft treffen nun auch einen der beliebtesten Schlagerstars in Deutschland. Helen Fischer steht wegen eines Kinderliedes in der Kritik.

Vor den Angriffen der woken Cancel-Culture sei niemand sicher. Nicht einmal jene, die eigentlich immer brav dem linken Mainstream folgen würden, schrieb FPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Amesbauer auf seiner Facebook-Seite. Und „Ro Bert“ kommentierte dazu:

Jeder hat ein Recht auf Dummheit. Einige nehmen es täglich wahr.

Pseudo-Arabisch als mögliche Ablehnung des Islam

Damit meinte der Kommentarschreiber jene Leute, die das Kinderlied „Aramsamsam“ auf der CD von Helene Fischer als rassistisch kritisieren. Etwa den Musikethnologen Nepomuk Riva, den schlager.de so zitiert:

In „Aramsamsam“ singt man ein Pseudo-Arabisch und ahmt zusätzlich die muslimische Gebetshaltung parallel zum Singen nach.

Und wie der Instragam-Kanal “aroundtheworld” schrieb, könne das Lied “als mögliche Ablehnung des Islam” verstanden werden.

“Oberindianer” in Udo-Lindenberg-Hit gestrichen

Mit Helene Fischer gerät nun eine weitere Person in den Blickpunkt der woken Cancel-Culture, nachdem schon – wie berichtet – Udo Lindenberg Angriffen ausgesetzt war. Die selbsternannte „Sprachpolizei“ hatte im legendären Kult-Hit aus dem Jahr 1983 „Sonderzug nach Pankow“ das Wort „Oberindianer“ gestrichen. Mit dem “Oberindianer” war der damalige DDR-Staatschef Erich Honecker gemeint.

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