Auch wenn die Mainstream-Medien ihren Sieg herbeizuschreiben versuchen, sieht es für Kamala Harris nicht gut aus, US-Präsidentin zu werden.

USA

19. Oktober 2024 / 12:26 Uhr

Präsidentenwahlen am 5. November: Harris hat auch ein statistisches Problem

Auch wenn sich die Mainstream-Medien und die Show- und Unterhaltungsbranche bei ihren Lobeshymnen über Kamala Harris geradezu übertreffen – sie zierte gerade das Titelblatt der Modezeitschrift Vogue – sieht es nicht gut aus für die Präsidentschaftskandidatin der linken Demokraten.

Rot gegen blau

Gut zwei Wochen vor der Wahl zum US-Präsidenten färbt sich die politische Landkarte in Amerika rot. Und rot ist in den USA die Farbe der Rechten, blau die der Linken.

Die meisten „Swing States“ würden nach aktuellen Umfragen ihrem Herausforderer Donald Trump den Sieg bringen. Weit mehr Staaten als nötig würden sich derzeit für die rechte Alternative entscheiden.

„Swing States“ tendieren in Umfragen nach rechts

Als wichtig gelten dabei die sogenannten „Swing States“, jene US-Bundesstaaten, in denen beide große Parteien, Republikaner und Demokraten, etwa gleich stark sind. Das sind Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.

Doch in den letzten Jahren und Monaten wechselten diese Staaten zunehmend ins rechte Lager: Laut Umfragen führt Trump in Arizona, Georgia, Michigan, North Carolina und Pennsylvania, Harris nur in Wisconsin.

Demografische Verschiebungen nützen Trump

Aber nicht nur das macht den Wahlsieg von Trump wahrscheinlich. Wie der „Electoral College“, der Zensus 2020 ausweist, sind in den letzten Jahren sehr viele Amerikaner aus demokratisch regierten (und durch starke Kriminalität gekennzeichneten) Staaten in republikanische gezogen. Dort kam es daher zu einem deutlichen Bevölkerungszuwachs – zulasten der linken Staaten, die damit Wahlmännerstimmen verloren.

Um Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, benötigt der Kandidat 270 der 538 Wahlmännerstimmen. Laut aktuellen Umfragen käme Trump auf 296.

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