Puls4-Reporter

Ein Reporter von Puls4 stellte sich mittten in die Zuschauermenge und wunderte sich dann, dass er und sein Kameramann angepöbelt wurde.

28. September 2024 / 20:51 Uhr

“Puls4-Attacke“: Medienprofi Richard Schmitt ordnet ein

Ein Reporter von Puls4 soll vor laufender Kamera von einem Besucher des FPÖ-Wahlkampf-Finales auf dem Stephansplatz „attackiert“ worden sein. Die Medien orteten einen Eklat.

Während politische Gegner der Freiheitlichen einen Angriff auf die Pressefreiheit hergezaubert hatten, etwa die SPÖ und die Neos, ordnete der frühere Krone– und exxpress-Chefredakteur Richard Schmitt die Situation anders ein. Er schrieb auf X:

Eine NEOS-Abgeordnete übertreibt und verschweigt: „Attackiert“ wurde niemand (siehe Video) – die Zuseher waren auf gut Wienerisch extrem angfressen, dass sie beim Zuhören am #Stephansplatz von PULS4 gestört worden sind. Und sie verschweigt, dass der PULS4-Mediemitarbeiter mehreren gehandicapten, in Rollstühlen sitzenden Zusehern die Sicht nahm, was die Begleitpersonen nicht wirklich toll fanden. Dass in einer Konfliktsituation wie dieser dann ein „Du Arsch“ fällt, sollte – in #Wien – dann nicht überraschen.

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Das Video vom Vorfall hat übrigens Heute veröffentlicht. Man sieht, dass der Puls4-Moderator mit seinem Kameramann in der Menge steht und nicht nur die Sicht der Zuschauer stört, sondern mit seiner lautstarken Reportage auch verhindert, dass sie FPÖ-Chef Herbert Kickl zuhören konnten. Dass es sich bei einigen Zuhörern auch um in Rollstühlen sitzende Personen handelte, macht den Störenfried von Puls4 auch nicht gerade sympathischer.

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