Die Ausländer-Kriminalität würde innenpolitischen Sprengstoff bergen, sagte heute, Mittwoch, FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer in einer Pressekonferenz in Wien. Der freiheitliche Parlamentarier nannte „Horrorzahlen“ aus dem Innen- und Justizministerium, „die unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigen und verdeutlichen, wovor die freiheitliche Partei seit Jahren zu Recht warnt“.
Terrorwarnstufe seit Oktober auf Stufe vier
So seien in den vergangenen Jahren schwere Straftaten von Nicht-Österreichern und Asylanten geradezu explodiert. Österreich sei in vielen Bereichen nicht mehr sicher. Seit Oktober des Vorjahres bestehe durchgehend die zweithöchste Terrorwarnstufe, nämlich die Warnstufe vier (von fünf). Diese sei ausschließlich auf die moslemische Einwanderung und die damit verbundene Islamisierung zurückzuführen.
614.374 Anzeigen gegen Ausländer
Die Zahlen würden nicht lügen, so Amesbauer. Seit 2019 gebe es 614.374 Anzeigen gegen Ausländer in Österreich. Allein 2023 waren es mehr als 150.000, die Kurve würde im Verlauf der Jahre demnach stetig steigen. Von dieser mehr als eine halbe Million Anzeigen seien laut Amesbauer 53.564 gegen Asylwerber erfolgt. Das bedeute, dass es in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 340 Anzeigen täglich gegen Ausländer gegeben habe.
72 Ausländer begehen täglich Diebstahl
Nicht nur das: Täglich würden im Durchschnitt 72 Ausländer einen Diebstahl in Österreich begehen. Beim Delikt der Körperverletzung seien es durchschnittlich 37 fremdländische Täter. Morde durch Nicht-Österreicher seit 2019 würden in der Statistik mit 121 angeführt und Morde durch Asylwerber, „die bei uns angeblich Schutz und Hilfe benötigen“, mit 29.
1.729 Nicht-Österreicher als Vergewaltiger
Sehr dramatisch sei die Zahl vor allem bei Vergewaltigungen. 1.729 Nicht-Österreicher hätten dieses Verbrechen seit 2019 begangen. Pro Jahr, sagte der FPÖ-Sicherheitssprecher, würden somit 300 Frauen von Migranten vergewaltigt.