Das idealisierte Bild der klassischen Hausfrau und Mutter löst bei vielen Linken Aggressionen aus.

23. September 2024 / 22:00 Uhr

Linke toben über “Tradwives”: Ein moderner Weg zu traditionellen Werten

In einer zunehmend hektischen Welt, die sich oft von grundlegenden menschlichen Werten entfernt, gewinnt die Tradwife-Bewegung immer mehr Zuspruch. Frauen, die sich bewusst für das traditionelle Rollenbild entscheiden – als Hausfrauen, Mütter und Erzieherinnen. Den Linksliberalen ist dies ein großer Dorn im Auge.

Laut Linken “Unterdrückung und Abhängigkeit”

Wie Unser Mitteleuropa berichtet, werfen viele Kritiker, vor allem aus dem links-progressiven Spektrum, den Tradwives vor, in einem „rückwärtsgewandten“ Rollenmodell gefangen zu sein. Sie behaupten, dass Frauen in diesen traditionellen Strukturen unterdrückt und von ihren Männern abhängig seien. Dies sei, so die Argumentation, ein Modell, das gegen die modernen Errungenschaften der Emanzipation arbeitet. Doch diese Darstellung ignoriert die Realität der Frauen, die diesen Lebensstil bewusst und selbstbestimmt wählen.

Wirklichkeit: Selbstbestimmung statt Unterordnung

Die Tradwife-Bewegung steht keineswegs für Unterdrückung oder Abhängigkeit, sondern für Selbstbestimmung und die bewusste Entscheidung, traditionelle Rollen zu leben. Frauen wie Hannah Neeleman, die auf ihrer Farm in Utah mit acht Kindern ein erfülltes Leben führt, zeigen, dass diese Entscheidung nicht auf Zwang, sondern auf Freiheit basiert. Die klare Rollenverteilung zwischen Mann und Frau ist für viele Tradwives eine partnerschaftliche Teamarbeit, bei der beide ihre Stärken einbringen. Kritiker verkennen hier oft, dass diese Lebensweise nicht aus einer Pflicht heraus gewählt, sondern als eine Art des Ausdrucks von Freiheit und Verantwortung gesehen wird.

Angeblich Ausschluss von Minderheiten

Ein weiterer Vorwurf lautet, dass Tradwives ein „elitär“ geprägtes Bild leben, das sich bewusst von anderen Lebensmodellen abgrenzt und sogar Elemente von „White Supremacy“ (zu Deutsch: weiße Vorherrschaft) in sich trage. Diese Behauptung entspringt jedoch einer Überinterpretation und einer politischen Agenda, die oft versucht, alles Traditionelle mit dem Etikett „rückständig“ oder „rassistisch“ zu versehen. So spricht etwa das ZDF von einem “gefährlichen Trend”. Die Realität sieht jedoch anders aus: Tradwives, ob in den USA oder Europa, kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen und ethnischen Hintergründen. Die Kritik, dass dieses Modell nur für eine wohlhabende, weiße Mittelschicht zugänglich sei, ist nicht haltbar. Tatsächlich entscheiden sich viele Familien, auch aus einfachen Verhältnissen, bewusst für dieses Lebensmodell, weil es ihnen Stabilität und Erfüllung bietet. Es ist kein Modell, das auf Wohlstand basiert, sondern auf Werten, die universell sind: Familie, Zusammenhalt und das Gefühl, gebraucht zu werden.

Eine Gegenbewegung zur modernen Isolation

Oft wird behauptet, dass der Tradwife-Lebensstil „rückwärtsgewandt“ sei und sich gegen gesellschaftliche Fortschritte wie Gleichstellung oder alternative Familienmodelle richte. Dieser Vorwurf ist überzogen. Tradwives leben eine persönliche Wahl – nicht mehr, nicht weniger. Es geht nicht darum, die moderne Gesellschaft abzulehnen, sondern eine Alternative zu einem Lebensstil zu bieten, der vielen Menschen emotional nicht mehr genügt. Die wachsende Einsamkeit in der modernen Gesellschaft ist ein drängendes Problem. Immer mehr Menschen leben isoliert, alleinstehend und emotional entfremdet. Die Tradwife-Bewegung stellt eine positive Gegenbewegung dar, die sich auf familiäre Bindungen und Gemeinschaft konzentriert. Sie bietet ein Umfeld, in dem Kinder in Geborgenheit aufwachsen und in dem gegenseitige Unterstützung im Zentrum steht. In einer Welt, in der viele nach Karriere und materiellem Erfolg streben, zeigt die Tradwife-Bewegung, dass das wahre Glück oft in den einfachsten Dingen liegt: in der Familie, der Natur und in der Gemeinschaft.

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