Für Aufregung sorgt ein Instagram Posting der Schweizer grün-liberalen Politikerin Sanija Ameti. Sie ließ sich dabei ablichten, wie sie auf ein Bildnis der Heiligen Maria mit Jesuskind schoss. Die in Bosnien-Herzegowina geborene 31-Jährige ist nach eigenen Angaben Moslemin.
14 Schuss auf das Christentum
Es ist unklar, was sich die Politikerin davon erwartet hat, als sie gestern, Samstag, auf Instagram ihre Schießkünste präsentierte. Jeder Schuss ein Treffer! Doch statt Applaus entlud sich ein Sturm der Entrüstung über ihr. Auf dem Posting war zu sehen, dass sie gezielt auf die Köpfe der beiden Ikonen der Christenheit geschossen hatte und offensichtlich auch noch stolz darauf war.
In Zeiten, in denen radikalisierte Moslems in Europa ausschwärmen, um mit ihren Messern „Ungläubige“ abzuschlachten, eine Provokation der Sonderklasse.
Bild „zufällig“ ausgewählt
Ameti, die den Schießsport nach eigenen Aussagen zur Entspannung betreibt, verteidigte die Wahl der Zielscheibe mit der Erklärung, dass sie „zufällig“ ein Bild aus einem Kunstkatalog verwendet habe, ohne den religiösen Kontext zu berücksichtigen. Sie will sich dabei nichts gedacht haben. Das sagt eine Frau, die in der christlichen Schweiz aufgewachsen ist.
Das umstrittene Posting hat sie mittlerweile gelöscht, „weil sich Personen in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen könnten“. Was wohl los wäre, würde ein freiheitlicher Politiker öffentlich Schießübungen auf ein Bildnis von Allah absolvieren. Er wäre sich wohl seines Lebens nicht mehr sicher.