Gruppenvergewaltigungen sind ein grassierendes abscheuliches Phänomen, das hier vor noch zehn Jahren weitgehend unbekannt war.

4. September 2024 / 10:46 Uhr

209 Gruppenvergewaltigungen in einem Jahr. Wer sind die Täter?

Laut Bundeskriminalamt ereigneten sich in Deutschland 2023 mit 761 registrierten Fällen rund zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag. Ein großer Anteil derartiger Straftaten entfiel dabei auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Eine kleine Anfrage der nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsfraktion enthüllt die Details.

Migranten weit überproportional vertreten

Aus der Antwort des NRW-Innenministers Herbert Reul (CDU) geht hervor, dass 2023 in diesem Bundesland 209 Gruppenvergewaltigungen registriert wurden. Brennpunkt war mit 23 Vorfällen die Stadt Köln vor Essen und Dortmund.

Ausgeforscht werden konnten lediglich 155 Tatverdächtige, von denen 84 keine deutsche Staatsbürgerschaft besaßen. Das ist ein Anteil von 54 Prozent bei einem Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung von 16 Prozent. Mit elf Tatverdächtigen prominent vertreten sind Landsleute aus Syrien. Acht Personen stammen aus dem Kosovo, sieben jeweils aus dem Irak und Afghanistan. Alles Länder mit islamischer Prägung.

Wer sind die „Deutschen”?

„Es gibt ja auch Deutsche, die so etwas machen“, ist bei Straftaten ein oft gehörtes Argument. Ja, es gibt sie. Laut Statistik waren es 71 Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die ausgeforscht werden konnten. Doch die AfD wollte es genauer wissen, und erfragte die Vornamen der betreffenden Personen. In der vom NRW-Innenministerium veröffentlichten Liste zeigt sich ein Bild der neuen deutschen Vielfalt. Neben Dominik, Thorsten und Günter finden sich mit beispielsweise Mohamed, Bilal oder Furkan rund 40 Namen, die einen Migrationshintergrund der Verdächtigen nahelegen.

Sexualstraftaten stark ansteigend

Insgesamt wurden in Deutschland 2023 12.186 Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und sexuelle Übergriffe im besonders schweren Fall polizeilich erfasst. Damit stieg die Zahl das fünfte Jahr in Folge auf einen erneuten Höchststand. Vor Angela Merkels (CDU) Startschuss zur ungehinderten Masseneinwanderung (“Wir schaffen das”) waren es 2014 noch 7.345 derartige Fälle.

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