Das bulgarische Parlament in Sofia hat mit überwältigender Mehrheit beschlossen, sogenannte “LGBTQ”-Propaganda in Schulen zu verbieten. Die Entscheidung wird auch in der Bevölkerung begrüßt.

12. August 2024 / 14:04 Uhr

Neues Gesetz verbietet „nicht-heterosexuelle Botschaften“ an Schulen

Als viertes Land der EU hat Bulgarien “Queer”-Propaganda an seinen Schulen verboten. Die “LGBTQ”-Lobby tobt, selbsternannte „Menschenrechtsgruppen“ riefen zum Protest auf.

Im Osten gehen die Uhren anders

Nach Ungarn, der Slowakei und Polen hat in der EU nun auch Bulgarien der “LGBTQ”-Propaganda in den Schulen des Landes einen Riegel vorgeschoben. Letzte Woche verabschiedete das Parlament ein Gesetz, wonach an Schulen und Vorschulen das Verbreiten von Themen rund um sogenannte sexuelle Selbstbestimmung, sofern sie vom Geburtsgeschlecht abweicht, untersagt ist. In Schulbüchern dürfen auch keine homosexuellen Beziehungen mehr gezeigt werden. Vorbild für das Gesetz war eine entsprechende Regelung in Ungarn.

Riesige Mehrheit für Gesetz

Die von der Partei Wasraschdane (Wiedergeburt) eingebrachte Änderung des Bildungsgesetzes fand eine überwältigende Zustimmung. 152 Abgeordnete stimmten dafür, nur 22 waren dagegen.

Vor dem Parlament formierte sich nach der Abstimmung eine Protestkundgebung der “LGBTQ”-Lobby, der Westdeutsche Rundfunk WDR bezeichnete das Gesetz als „umstritten“. Angesichts des Abstimmungsergebnisses wohl ein klarer Fall von linker Desinformation, denn in Bulgarien ist das Gesetz von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen. Ebenso wie auch in Georgien, wo im Juni ein ähnlich lautendes Gesetz beschlossen wurde.

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