Alexander Pollack

“SOS-Mitmensch”-Chef Alexander Pollack (links) präsentierte ein Dossier gegen die Blauen, das FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker als “Pseudostudie mit zusammengestoppelten Pressemeldungen” kommentierte.

13. Juli 2024 / 10:42 Uhr

Gutemenschen-Verein packt im Wahljahr die Nazikeule aus – und der Mainstream spielt mit

Der Gutmenschen-Verein „SOS-Mitmensch“ ist so etwas wie ein Gegenpol zur FPÖ. Er steht in der ersten Reihe mit den Willkommensklatschern bei illegalen Einreisenden, er lobbyiert für das Ausländerwahlrecht und verteidigt die grausliche Schächtung. Wen wundert es, dass diese NGO ausgerechnet im Wahljahr die Nazikeule gegen die Freiheitlichen auspackt.

Dossier für Krone “besorgniserregend”

„SOS-Mitmensch“ soll in einem Dossier „rechtsextreme Verflechtungen der FPÖ“ festgestellt haben, wie Mainstream-Medien wie der ORF oder die Kronen Zeitung „besorgniserregend“ berichten. Da ist etwa von finanzieller Förderung rechtsextremer Medien wie Wochenblick oder von Gastbeiträgen blauer Funktionäre in der Aula die Rede. Beide Zeitungen gibt es seit Jahren nicht mehr. “SOS-Mitmensch”-Chef Alexander Pollack sagte in der Krone, dass das Dossier zeige, „dass die FPÖ, von der Parteispitze abwärts, teil erheblichen Aufwand betreibe, um Kreise, die als verfassungsgefährdend eingestuft werden, aktiv zu stärken“.

“Pseudostudie aus zusammenkopierten Pressemeldungen”

Wie „ernst“ die Freiheitlichen dieses Dossier nehmen, macht eine Stellungnahme von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker in der Krone deutlich. Es sei eine „Pseudostudie, die offenbar nicht mehr als das Zusammenkopieren von Pressemeldungen ist“ und mit der eine „linkslinke NGO“ die FPÖ ins rechtsextreme Eck stellen und vor ihr warnen wolle. Hafenecker wörtlich:

Wer wie Herbert Kickl und die FPÖ ihre Politik an den Bedürfnissen der heimischen Bevölkerung ausrichtet, der steht in der Mitte der Gesellschaft, auch wenn das linkslinken Gesellen nicht passt.

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In einem Videobeitrag spricht Hafenecker von Sudelkampagne und räumt mit zahlreichen Falschbehauptungen in dem Dossier von “SOS Mitmensch” auf.

Magazin mit Inseraten von “Einrichtungen der öffentlichen Hand”

Dass „SOS Mitmensch“ durchaus auch im eigenen Interesse handelt, wenn die NGO gegen die FPÖ wettert, wird bei der Betrachtung der Internetseite des Vereins klar. Dort wird unter dem Punkt „Finanzierung und Unabhängigkeit“ zwar behauptet, keine Vereinssubventionen vom Staat zu kassieren, aber zugegeben, dass in den vergangenen Jahren für das „MO – Magazin für Menschenrechte“ Inseratenschaltungen von Einrichtungen der öffentlichen Hand genommen wurden. Womöglich hat die NGO davor Angst, dass diese Geldquelle bei einer FPÖ geführten Regierung versiegen könnte.

Linkes “DÖW” mit Rechtextremismusbericht beauftragt

Das Dossier von „SOS Mitmensch“ könnte zudem nur ein Vorbote sein, für das, was das linke „DÖW“ (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands) veröffentlichen wird, um den Blauen zu schaden. Wie berichtet, wurde das „DÖW“ von der schwarz-grünen Regierung beauftragt, zusätzlich zum Verfassungsschutzbericht des Innenministeriums einen „Rechtsextremismusbericht“ zu erstellen. Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

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