Die neue “Gerechtigkeitsstudie 2023/24” zeigt, dass ein nicht gerade geringer Teil der Schüler offensichtlich ganz genau weiß, woher in der BRD der Wind weht. Und dass ihnen dies unangenehm ist.

4. Juli 2024 / 14:38 Uhr

Keine Meinungsfreiheit mehr an BRD-Schulen?

Vor wenigen Tagen erschien die “Gerechtigkeitsstudie 2023/24” der Universität Bielefeld. Durch sie zeigt sich einmal mehr, dass es um die Redefreiheit in Deutschland alles andere als gut bestellt ist. Schon 2023 glaubten nur noch 40 Prozent der Deutschen, ihre Meinung frei sagen zu dürfen.

Schüler trauen sich nicht, kritisch zu fragen

In der nun veröffentlichten Studie gaben den Medien zufolge 33 Prozent an, im Unterricht nicht mehr offen reden zu können. Jeder fünfte (20 Prozent) äußerte gar, dem Lehrer keine ehrlichen Fragen stellen zu können.

Aber ist das ein Wunder, wenn man bedenkt, wie oft Menschen in der BRD wegen Worten vor Gericht landen? Man denke an den Prozess gegen Björn Höcke. Und daran, wie es kein Problem war, als Cathy Hummels dasselbe sagte.

Weitere Ergebnisse der Studie

Laut der jährlich vom Pharmakonzern Bayer in Auftrag gegebenen Studie sind 78 Prozent der Jugendlichen davon überzeugt, keinen Einfluss auf die Politik zu haben. 72 Prozent denken, Politiker interessierten sich nicht für sie. 57 Prozent der Jugendlichen zweifeln sogar am Willen von Politikern, Probleme überhaupt lösen zu wollen. Und 65 Prozent der Jugendlichen finden, dass in Deutschland zu wenig für Rentner getan wird.

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