Die Nachwuchsorganisation der Grünen will mit Blockaden die Abhaltung des AfD-Parteitags verhindern. Damit stellt sie sich gegen das Parteiengesetz, meint die Neue Zürcher Zeitung.

22. Juni 2024 / 07:59 Uhr

Gewaltbereite Antifa und Grüne Jugend wollen AfD-Parteitag in Essen verhindern

Am nächsten Wochenende wird die Partei Alternative für Deutschland in der Grugahalle in Essen (Nordrhein-Westfalen) ihren Bundesparteitag abhalten. Nachdem die Stadt Essen mit ihrem Versuch gescheitert ist, der Partei die Nutzung der Grugahalle zu verweigern, formieren sich linke und linksextreme Gruppierungen, um die Abhaltung des Parteitags mit Gewalt zu verhindern. Mit dabei die jungen Grünen, berichtet der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer.

Linksextremisten mobilisieren gegen AfD-Parteitag

“Die üblichen linksextremen, direkt oder indirekt von der Ampel mit Steuergeldern co-finanzierten (N)GOs und Gewerkschaften rufen schon seit der erfolgreichen Klage der AfD auf ungestörte Abhaltung ihres Bundesparteitags in Essen nun zu offenkundig gewaltbereitem Widerstand auf“, so Boehringer in einer Aussendung. Mit den Grünen reihe sich gar noch direkt eine Partei in die diversen Gewaltdrohungen gegen die AfD-Delegierten ein, so der Bundestagsabgeordnete und zitiert die Jugendorganisation:

Es ist zu wenig, einfach nur zu protestieren: Die Delegierten sollen nicht in die Grugahalle gelangen können, wir werden die Verhinderung selbst in die Hand nehmen müssen.

Die „ach-so-rechtstreuen „Besser-Demokraten der Grünen“ würden sich damit als Gegner der freiheitlichen Grundordnung entlarven“, so Boehringer. Die Grüne Jugend sei eine Gliederung der grünen Partei. Damit komme dieser Aufruf zur gewaltsamen Verhinderung des AfD-Parteitags sogar von einer Konkurrenzpartei.

Antifa will Essen zum Schlachtfeld machen

Passend zur Ankündigung der Grünen Jugend, erklärte die Antifa-Berlin der AfD-Veranstaltung gleichermaßen den Krieg. Am 1. Juni schrieben sie auf der Internetseite Indymedia, der AfD in einer Weise entgegentreten zu wollen, die es ihr unmöglich mache, „auch nur eine Minute in Ruhe in der Grugahalle zu tagen“. Unverhohlen kündigten die Links-Terroristen Gewaltaktionen an:

Wir wollen den Samstag, den 29. Juni bereits frühmorgens mit ein wenig Feuer einleiten, die wir so platzieren, dass der vereinigten AfD-Brut die Anreise zur Grugahalle bereits deutlich erschwert wird. Sollte die Partei es dennoch schaffen, dort zusammenzukommen, gehen wir zum offensiven Angriff über. Bulleneinheiten, die im Weg stehen, werden wir beiseite räumen. Ziel ist es, den Parteitag zu smashen. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Polizei rechnet mit einer Anreise von rund 2.000 Links-Terroristen aus dem gesamten Bundesgebiet. Insbesondere aus deren Hochburgen Hamburg, Frankfurt und Leipzig.

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