Der grüne Sportminister macht sich bei der Opposition weiterhin keine Freunde, auch gestern, Dienstag, gab es wieder Grund zur Aufregung.
Jahrelanges schwarz-grünes Versagen schadete Vereinssport
Als den “schlechtesten Sportminister aller Zeiten” hatte etwa FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger Werner Kogler bereits in der Vergangenheit bezeichnet und bekräftigte diese Einschätzung gestern, Dienstag, in einer Presseaussendung. Dabei verweist sie auf die katastrophale Corona-Politik der schwarz-grünen Bundesregierung, die auch den Sport hart getroffen hat – seien es geschlossenen Sportstätten, die “2G”-Regeln, die (zu spät) ausgezahlten Corona-Hilfen oder auch die massiv gestiegenen Energiekosten, die auch die Sportvereine nicht unberührt lassen. Auch hätte man eine Reform der Sportförderung versäumt, was statt den Sportlern eher roten und schwarzen Sportverbänden finanzielle Mittel besorgt hat.
Wichtige FPÖ-Anträge grundlos abgeschmettert
Ein demokratisches Armutszeugnis sieht die Nationalratsabgeordnete auch in der gestern erfolgten Ablehnung von zwei freiheitlichen Anträgen im Sportausschuss des Parlaments. Dabei ging es einerseits um die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Sportförderanträge und andererseits um die Erstellung einer Strategie für die Bewerbung um sportliche Großveranstaltungen. Diese seien grundlos abgelehnt worden, bemängelt Steger.
Amtszeit von Sportminister Kogler “verlorene Jahre”
Damit schließe sich “der Kreis des schwarz-grünen Versagens, der sich wie ein roter Faden durch die gesamte Legislaturperiode gezogen hat”, merkt Steger an und ergänzt in Richtung von Vizekanzler und Sportminister Kogler:
Nach fünf verlorenen Jahren unter Kogler und Co. ist es daher wieder höchste Zeit für einen freiheitlichen Sportminister, der auch dazu bereit ist, den Reformstillstand im Sportbereich endlich zu beenden.