Gruppenvergewaltigungen nehmen zu. Die Politik will keinen “soziokulturellen Hintergrund” sehen.

28. Mai 2024 / 12:30 Uhr

Gruppenvergewaltigungen in Hauptstadt nehmen zu, Mehrzahl der Verdächtigen Migranten

Erschreckende Zahlen brachte eine Anfrage der AfD zutage. Durchschnittlich beinahe an jedem dritten Tag kam es im letzten Jahr in Deutschlands Hauptstadt zu einer Gruppenvergewaltigung. Tendenz steigend.

Jeden dritten Tag eine Gruppenvergewaltigung

111 Gruppenvergewaltigungen wurden von der Berliner Polizei im Jahr 2023 registriert, 22 mehr, als 2022. Dies musste SPD Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe in einer Anfragebeantwortung der Öffentlichkeit mitteilen. Eine Zahl, hinter der sich 111 Opfer verbergen, für die das Leben nie mehr so sein wird, wie es vorher war.

54 Prozent der ausgeforschten Tatverdächtigen hatte keinen deutschen Pass. Der jüngste Tatverdächtige war unter 12 Jahre als, die drei Ältesten über 60. Der Berliner Senat will bei den Tätern keinen Anstieg beim „soziokulturellen Hintergrund“ erkennen.

Teenager am meisten gefährdet

Die Altersspanne der Opfer reicht vom Kleinkind bis ins Rentenalter. Demnach waren die jüngsten Opfer nicht einmal 6 Jahre alt, die Ältesten waren über 60. Am häufigsten wurden allerdings Teenager zwischen 14 und 16 Jahren zum Opfer dieses abscheulichen Verbrechens. In dieser Alterskategorie wurden 18 Fälle registriert. Gefolgt von den Altersgruppen zwischen 25 bis 30 Jahren und 30 bis 40 Jahren mit jeweils 17 Opfern. 

Gefahr lauert überall

Die meisten der Verbrechen ereigneten sich laut Statistik in Mehrfamilienhäusern. Dort schlugen die jeweiligen Tätergruppen 41 Mal zu. 16 Mal wurden Parks zum Schauplatz des Verbrechens. Weitere Tatorte waren Gaststätten, öffentliche Verkehrsmittel, eine Schule und eine Justizvollzugsanstalt.

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