Tankstellen, Spritpreise

So teuer ist das Tanken in Österreich: Links die Spritpreise in Kroatien, rechts die Tankstellen-Bepreisung bei uns.

18. Jänner 2024 / 15:48 Uhr

Vergleich macht zornig: Österreicher werden beim Tanken für dumm verkauft!

Vergleicht man die österreichischen Spritpreise mit jenen im benachbarten Ausland, fragt man sich, warum hierzulande so teuer getankt werden muss.

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat auf seiner Facebook-Seite ein brandaktuelles Tankstellen-Foto von gestern, Mittwoch, aus Umag (Istrien, Kroatien) veröffentlicht. Dort bekommen die Autofahrer den Diesel und das Superbenzin um 1,380 Euro! Schaut man in Österreich auf die Tankstellen-Preise, wird einem ganz anders: Heute, Donnerstag, wird an einer Tankstelle in Wien-Floridsdorf der Diesel mit 1,769 Euro ausgepreist, das Superbenzin mit 1,669 Euro.

„Diese Regierung ist nicht ganz dicht“

„Hier werden die Menschen für dumm verkauft“, ärgert sich Kickl, „und obendrauf gibt es auch noch die erhöhte CO2-Steuer seit 1. Jänner. „Diese Regierung ist nicht ganz dicht“, so der FPÖ-Chef.

„Verbote, Schikanen und Abzockerei“ seien die „drei unseligen Säulen der schwarz-grünen Verkehrspolitik“ gegenüber Autofahrern, die „grünideologischer Klimahysterie“ entspringen würden, kritisierte gestern, Mittwoch, in einer Aussendung der freiheitliche Verkehrssprecher Christian Hafenecker. Er zählte die Höhepunkte der schwarz-grünen Belastungspolitik auf:

Die unsinnige CO2-„Strafsteuer“, Spritpreis-Wahnsinn, NoVA-Erhöhung, Verbrennerverbot, Straßenbau-Blockade und höhere Verkehrsstrafen bis hin zur Enteignung von Autos sind die bisherigen Speerspitzen von Karl Nehammer, Werner Kogler, Eleonore Gewessler und Co. in ihrem Feldzug gegen die individuelle Mobilität, der ganz nach dem Geschmack der zentralistischen EU-Eliten in Brüssel ist.

Der nächste ÖVP-Kniefall vor den Grünen

Der nächste ÖVP-Kniefall vor den autofeindlichen Grünen würde jetzt die StVO-Novelle sein, sagte Hafenecker. Denn eine leichtere Umsetzung von Tempolimits für Gemeinden sei nichts anderes als ein „Türöffner“ in Richtung generelles Tempo 30 im Ortsgebiet und in weiterer Folge für Tempo 80 auf Freilandstraßen und Tempo 100 auf Autobahnen – „genau in diese Richtung geht es, wenn Schwarz-Grün weiterregiert“, prophezeite Hafenecker.

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