Wer in Irland gegen die Gebote der „Woke-Religion“ verstößt, wird sozial deklassiert.

15. Dezember 2023 / 13:57 Uhr

Lehrer nach „anti-wokem“ Ketzertum gefeuert, dann eingesperrt

Ihre Aufmerksamkeit widmete die internationale Presse einem Mann, der sich nicht dem „woken“ Zeitgeist und dem Transgendertum unterwerfen will. Der Lehrer Enoch Burke weigerte sich unter Berufung auf seine christlichen Überzeugungen, sich dem verordneten Gender-Wahn zu unterwerfen und landete nach Jobverlust bereits im Frühsommer im Gefängnis, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtete. Da er sich weiterhin weigert, sich den “woken” Vorgaben zu unterwerfen und von seiner Schule fernzubleiben, wird er nach 200 Tagen im Gefängnis wohl auch Weihnachten im Häfen verbringen, wie das irische Nachrichtenportal breakingnews.ie aktuell schreibt. Das ergab eine Haftprüfung vor Gericht diese Woche.

Jobverlust wegen „falschen“ Pronomens

Sein Blick durchs Fernrohr hatte dem Physiker und Astronomen Galileo Galilei im 17. Jahrhundert gezeigt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Eine Tatsache, die dem damals gängigen (falschen) Weltbild widersprach. Wider besseres Wissen hatte der Wissenschaftler 1633 unter Druck von seiner Erkenntnis abgeschworen, um Folter und Scheiterhaufen zu entgehen.

Ähnliches verlangte man im Irland des Jahres 2022 vom Lehrer Enoch Burke. Dieser hatte es den Tatsachen folgend gewagt, einen Transgender-Schüler mit seinem biologisch richtigen Pronomen anzusprechen. Ein Verstoß gegen die Gender-Regeln, der für den Pädagogen im Mai letzten Jahres zunächst mit seiner Suspendierung und einem Verbot endete, das Schulgelände zu betreten.

Gefängnis, weil Betretungsverbot missachtet

Seiner Überzeugung nach habe er richtig gehandelt, so Burke, dass er den Schüler mit seinem richtigen Geschlecht angesprochen hatte und berief sich dabei auf seinen christlichen Glauben. Deshalb betrat er auch trotz Verbot mehrmals das Schulgelände. Ein Verhalten, das für ihn aktuell auf unbestimmte Zeit im Gefängnis endete. Für eine Freilassung müsste er zusagen, das Schulgelände nicht mehr zu betreten, was Burke weiterhin ablehnt. Er sei Lehrer und wolle nicht ins Gefängnis gehen, bekannte Burke im September vor Gericht. Er wollte in seinem Klassenraum sein, wo er auch war, als er am Morgen festgenommen wurde.

Der Lehrer wandte ein, dass die Einhaltung der Anordnung einem Aufgeben seiner religiösen Überzeugungen und einer Befürwortung von Transgenderismus gleichkäme. Diese Woche berichtete er, dass er inzwischen mehr als 200 Tage mit Drogendealern und Mördern im Gefängnis verbracht habe, nur weil er sich geweigert hatte, die Anweisung der Schule anzunehmen, einen Schüler mit einem anderen Pronomen anzusprechen.

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