Ein Skandal-Plakat, mit dem die Grünen schon vor Jahren am Nationalfeiertag ihr Parteilokal “geschmückt” hatten, ist im linkslinken “Anarchia-Versand” immer noch um 0,80 Euro erhältlich – und zwar mit der Aufschrift „Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl“.
Grüne lehnten Österreich und Nationalfeiertag ab
In Abänderung des Plakates der Stadt Wien, das Hundebesitzer auffordert: „Nimm ein Sackerl für mein Gackerl“!, zeigte 2007 ein Plakat der Grünalternativen Jugend einen Hund mit einer österreichischen Fahne im Maul und darunter den Spruch „Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl!“ Das sollte damals wohl Ausdruck dafür sein, dass die Grünen Österreich für „Scheiße“ halten und ein Nationalfeiertag schon gar nicht ins Konzept der Partei passte.
Van der Bellen damals Grüner Bundessprecher
Dass dieses Plakat, das an der Wiener Parteizentrale der Grünen prangte, nicht nur falsch gepolten Fundamentalisten der Parteijugend gefallen hatte, wurde seinerzeit klar ausgeschlossen, weil damals auch ein gewisser Alexander Van der Bellen diese Österreich-Beschmutzung bemerkt haben müsste, als er in der Grünen Parteizentrale aus und ein ging, jedoch nicht für die Entfernung des widerlichen Plakats gesorgt hatte. Van der Bellen war damals nicht nur Bundessprecher der Grünen, sondern saß auch im Wiener Gemeinderat bzw. Landtag.
Kurswechsel zur Bundespräsidentenwahl
Als Van der Bellen dann 2016 für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, titelte die Kronen Zeitung nicht ganz ohne Häme: „Heimat statt Gaggerl – Der wilde Kurswechsel der Grünen“. Eilig hätten die Grünen vor der Bundespräsidentenwahl ihre alten Plakate von allen Parteilokalen in Wien abgekratzt – denn bisher hätten sie ja getextet: „Wer Österreich liebt, muss scheiße sein!“ Und darüber sei gestanden: „Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl“.
Österreich war für die Grünen plötzlich nicht mehr “Scheiße”, sondern ihr Kandidat für die Hofburg, Van der Bellen, hatte ganz plötzlich seine Heimatliebe entdeckt. Wie glaubwürdig das ist, steht auf einem anderen Blatt…