Die Einsatzkräfte der italienischen Küstenwache im Mittelmeer schlagen Alarm! Die Asylwerber, die über das Mittelmeer zum überfüllten Auffanglager Lampedusa wollen, greifen immer öfter die Einsatzkräfte der italienischen Küstenwache an. Wenn die “Flüchtlinge” aufgegriffen werden, ist es inzwischen an der Tagesordnung, dass sie mit Steinen, Messern und Macheten die Beamten angreifen.
Reporter hautnah als Zeugen dabei
Die italienische Zeitung Il Giornale begleitete die mutige Küstenwache mehrere Tage lang auf ihren Einsätzen im Mittelmeer. Ziel ist es dabei, die Boote noch vor dem Erreichen Lampedusas, das zu Italien gehört, abfzufangen und nach Tunesien in sichere Versorgungslager zu führen. Dabei erlebten die Reporter hautnah mit, wie Flüchtlinge mit Macheten bewaffnet schon in ihren Booten die Küstenwache bedrohten und auch, wie es zu tätlichen Angriffen kam.
Benzinkanister als Molotow-Cocktails
Wie die Beamten schockierenderweise berichteten, gelten aber die beschriebenen Szenen noch als “geordnete Fälle”, die inzwischen an der Tagesordnung sind. Es gebe jedoch auch immer wieder noch gröbere Vorkommnisse, die sich in jüngerer Vergangenheit häufen. So waren zum Beispiel einmal die Boote mit gefüllten Benzinkanistern bewaffnet, die die schwarzen Passagiere als übergroße Molotow-Cocktails einsetzen wollten. Den Wirtschaftsmigranten ist dabei jedes Mittel recht, um auf italienisches Staatsgebiet zu gelangen.