Ein 30 Jahre alter Krankenpfleger wurde beim Verlassen des Busses 66A in Wien-Inzersdorf mutmaßlich von drei Einwanderern brutal zusammengeschlagen. Wegen Krankenstandes wurde er nun auch noch von seinem Arbeitgeber gekündigt.
Der Vater des 30-Jährigen sagte gegenüber unzensuriert, dass sich sein Sohn noch in der Probezeit befunden hätte. Der Krankenstand wäre aber nach dieser äußerst brutalen Attacke am Montag, 18. September, bei der Haltestelle des Linienbusses unausweichlich gewesen.
Auf Kopf und Körper eingetreten
Wie berichtet, sollen drei Migranten auf den 30-Jährigen eingeschlagen haben. Das Opfer schilderte gegenüber unzensuriert den Tathergang: Demnach soll er beim Verlassen des Busses 66A (Station Inzersdorf) ohne Vorwarnung Faustschläge ins Gesicht bekommen haben. Als der 30-Jährige zu Boden ging, sollen die drei Einwanderer mit Füßen auf seinen Körper und auf seinen Kopf eingetreten haben. Nach der Tat sollen sich die drei Burschen etwas entfernt von der Haltestelle auf eine Bank gesetzt haben – so, als ob überhaupt nichts geschehen sei.
Gebrochener Ohrknorpel bis Rippenbruch
Der 30-Jährige schleppte sich auf die Straße, wo gerade eine Polizeistreife vorbeigefahren war und den Mann bemerkt hatte. Das Opfer wurde ins Spital gebracht. Bevor die Rettung abfuhr, bekam er noch mit, dass die Polizeibeamten die jugendlichen mutmaßlichen Täter befragten.
Im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) stellten die Ärzte beim Opfer dann Hämatome am ganzen Körper, einen gebrochenen Ohrknorpel, eine Rissquetschwunde am Auge, eine Kieferfraktur, multiple Prellungen und einen Rippenbruch fest.
Nur ein Verdächtiger als Beschuldigter geführt
Als der Vater bei der Polizei eine Anzeigenbestätigung (Aktenzahl: GZ PAD/23/01932431/001/KRIM) über die Körperverletzung anforderte, war die Überraschung groß, dass nur ein einziger Verdächtiger, nämlich Mohamed F., als Beschuldigter angeführt worden war.
Kurios die Antwort, die unzensuriert auf Nachfrage bei der Pressestelle der Landespolizeidirektion Wien bekam. Auf die Frage, warum nur ein Beschuldigter in der Anzeigenbestätigung aufscheinen würde, bekamen wir wortwörtlich zur Antwort:
Der Herr solle sich bitte an die Bürgerinformation wenden.
Vater erkundigt sich bei Bürgerinformation der Polizei
Der Vater des Opfers, Herr M., vermutet, dass womöglich ein Minderjähriger die ganze Schuld auf sich nahm, um die anderen älteren Tatverdächtigen zu schützen. Man kann gespannt sein, was Herr M. bei der Bürgerinformation noch herausfinden wird. Am kommenden Montag möchte Herr M. das bei der Bürgerinformation der Polizei herausfinden. Unzensuriert bleibt dran.