Das Verteidigungsministerium der Ukraine gab gestern, Mittwoch, bekannt, dass es den transsexuellen Sprecher der Territorialverteidigungskräfte (TDF), Sarah Ashton-Cirillo, suspendiert hat. In einer Erklärung teilte die Führung mit, dass Cirillos Kommentare von der Befehlskette „nicht genehmigt“ gewesen seien.
Karriere währte nur kurz
Das “LGBTIQ Role Model“ im Dienst der ukrainischen Armee wurde in der Nacht auf heute, Donnerstag, von der Armeeführung suspendiert. Der 45-jährige biologische Mann war erst im Sommer dieses Jahres unter großer medialer Aufmerksamkeit als Sprecher der Territorialverteidigungskräfte installiert worden. Seither war der US-Amerikaner insbesondere durch hasserfüllte Sprüche und Kommentare gegen russische Staatsbürger und “Propagandisten” aufgefallen, die, wie nun bekannt geworden ist, nicht autorisiert waren.
Hassbotschaften nicht genehmigt
In den letzten Tagen dürfte der transsexuelle Söldner das Fass zum Überlaufen gebracht haben. So verkündete er in einem Video, dass die „russischen Teufel“ „für ihre Verbrechen bezahlen“ würden und drohte mit einer „Jagd auf Russen“.
In einer Nachricht der Territorialverteidigungskräfte auf X (vormals Twitter) heißt es dazu, dass Cirillos Aussagen „in den letzten Tagen weder vom Kommando der TDF, noch vom Kommando der ukrainischen Armee genehmigt wurden“. Bei der Durchführung militärischer Operationen gegen den Angreifer würden sich die Verteidigungskräfte der Ukraine strikt an die Normen des humanitären Völkerrechts halten. Das Kommando werde eine offizielle Untersuchung der Umstände der Aussagen durchführen und entsprechende Entscheidungen treffen. Welche Aussagen konkret gemeint sind, wurde nicht kommuniziert.