Ferdinand Wegscheider

Ferdinand Wegscheider hielt in seinem satrischen Wochenkommentar den Klima-Hysterikern einen Spiegel vors Gesicht.

18. September 2023 / 12:02 Uhr

Wegscheider nahm ORF-Wetterfrosch auf die Schaufel und rechnete mit Klima-Hysterikern ab

Endlich war er wieder am Bildschirm! Ferdinand Wegscheider ist zurück aus dem Urlaub, und sein Wochenkommentar gestern, Sonntag, war ein Lehrbeispiel für alle Klima-Hysteriker und deren verbündete Medien.

Der Wochenkommentar in der Servus-TV-Sendung „Der Wegscheider“ begann mit der satirischen Bemerkung, dass, nachdem „Klima-Leugner“ heuer beharrlich behauptet hätten, dass die erste Jahreshälfte angeblich so nass und so kalt wie seit hundert Jahren nicht mehr gewesen sei, habe die „Klima-Hysteriker-Task-Force“ umgehend den heurigen Juli zum heißesten Monat seit hunderttausend Jahren (Titel auf Oe24) erklärt.

Wetterchef des Staatsfunks als Speerspitze der Klima-Hysteriker

Dies hätten die Menschen in Österreich nicht nur in reißerischen Boulevard-Schlagzeilen erfahren müssen, sondern auch in vermeintlich seriösen Qualitätsmedien, allen voran vom Wetterchef des Staatsfunks, der sich längst zu einer Speerspitze der Klima-Hysteriker gemausert und zuletzt sogar öffentlich erklärt habe, er als Meteorologe und Klimatologe wisse, wie die Zukunft aussehen werde. Weil „Marcus, der Hellseher“ (Marcus Wadsak, Anm. d. R.) schon jetzt wisse, wie die Zukunft aussehen werde, mache es auch gar nichts, dass die Meldung vom heißesten Juli seit hunderttausend Jahren wissenschaftlich gesehen völliger Nonsens sei.

Da spiele anscheinend auch keine Rolle, so „Der Wegscheider“, dass der Mensch erst seit knapp 400 Jahren in der Lage sei, die Temperaturen genau zu messen. Und die offiziellen Aufzeichnungen der globalen Temperatur überhaupt erst ab dem Jahr 1880, also seit rund 140 Jahren gemacht worden seien. Für die Zeit davor könne man lediglich feststellen, ob es Wärme- oder Kälteperioden gegeben habe.

Klimaerwärmung lässt unsere Gehirne schrumpfen

Dazu käme, so Wegscheider, die „Trickserei“ mit der globalen Durchschnitts-Temperatur. Frei nach dem Motto: „Auch wenn es bei uns gerade einen kalten Sommer gibt, irgendwo auf der Welt ist es ja immer gerade heiß“. Und schon habe man den heißesten Juni seit hunderttausend Jahren. Und selbstverständlich wäre dafür ausschließlich der menschengemachte Klimawandel verantwortlich.

So abwegig könne die angebliche Verbindung gar nicht sein, dass sie nicht im allgemeinen „Klima-Verblödungs-Hype“ kundgetan werde. So habe die Frankfurter Rundschau Anfang Juni eine Studie veröffentlicht, wonach die Klimaerwärmung unsere Gehirne schrumpfen lassen würde. Tags darauf habe eine Wiener Gratiszeitung eine andere Studie hergenommen, wonach es jetzt so heiß werden würde, dass die Hitze uns blind machen könne. Österreichs größte Tageszeitung habe gefragt, ob der Juni schon der Anfang vom Ende gewesen sei.

Hitze-Notstand bei 30 Grad im Juli

Klima-Hysteriker im Mainstream hätten schon bei 30 Grad Mitte Juli den Hitze-Notstand ausgerufen. Daraufhin wären -zigtausend Österreicher und Deutsche vor der vermeintlichen Hitzewelle geflüchtet und in potentiell kältere Länder wie Italien, Spanien, Griechenland oder die Türkei geflogen.

Kritisches Hinterfragen selbst von so abstrusen Behauptungen und Studien sei analog zum Corona-Thema verboten. Auch beim Klima würden seriöse und verdiente Wissenschaftler verunglimpft, denunziert und totgeschwiegen. Dass ein Physik-Nobelpreisträger von 2022 das Narrativ vom angeblichen Klimanotstand als Pseudowissenschaft bezeichnete und wörtlich von einer „gefährlichen Korruption der Wissenschaft, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden Menschen bedroht“ sprach, davon würden die Einheits-Medien genauso wenig berichten wie darüber, dass mehr als 1.600 Wissenschaftler eine im August veröffentlichte Weltklima-Erklärung unterzeichnet hätten, wonach es eben keinen “Klima-Notstand” gebe.

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