„Die Europäer stehen vor einer neuen Realität. Einer Realität, die sie seit Jahrzehnten nicht erlebt haben“: „Sie werden ärmer“, schreibt das Wall Street Journal in einem aktuellen Artikel.
US-Wirtschaft hängt Europa ab
Das Ergebnis einer katastrophalen Finanz- und Wirtschaftspolitik der EU lässt sich an der Entwicklung der Wirtschaftsleistung ablesen. So lag das Bruttoinlandsprodukt zu laufenden Preisen in der Eurozone im Jahr 2008 noch auf etwa gleichem Niveau mit jenem der USA. Jedoch ist die Wirtschaftsleistung der Euroländer seither lediglich um sechs Prozent gewachsen. Im gleichen Zeitraum haben die USA hingegen um fast 82 Prozent zugelegt, zeigt die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Daten des Internationalen Währungsfonds auf.
Konsum bricht ein
Wesentlich beigetragen zum Niedergang der Wirtschaft haben die rückläufigen Realeinkommen der Bevölkerung. So zeigt das Wallstreet Journal auf, dass die durchschnittlichen jährlichen Einkommen in den USA seit 2008 stetig gestiegen sind, während die Reallöhne in den großen westlichen Ländern Europas kaum zulegten und seit 2019 sogar rückläufig waren.
Seinen Niederschlag findet das geringe verfügbare Einkommen bei den Konsumausgaben. Während sich diese in Europa seit der Finanzkrise 2008 etwa auf gleichem Niveau befinden, sind die Konsumausgaben im gleichen Zeitraum in den USA um rund 60 Prozent gestiegen.
Die Totengräberinnen Europas
Aktuell in den Abgrund getrieben wird unsere Wirtschaft von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EZB-Direktorin Christine Lagarde. Während Frau von der Leyen federführend mit einer ökosozialistischen Planwirtschaft, dem „Green Deal“, und dem Wirtschaftskrieg gegen Russland allen Wirtschaftszweigen und der Bevölkerung schweren Schaden zufügt, hat Lagarde mit Gelddrucken, jahrelanger Nullzinspolitik und ausufernden Käufen von Staatsanleihen den Euro entwertet und ihren Teil zur Rekordinflation samt Enteignung der Bürger beigetragen.