Jedes Jahr besuchen Millionen von Touristen die Walt Disney Freizeitparks in den USA.
Kurze Warteschlangen vor Attraktionen
Doch heuer herrscht dort gähnende Leere. Besonders auffällig war die geringe Besucherzahl am Staatsfeiertag, 4. Juli, weshalb mehrere us-amerikanische Zeitungen darüber berichteten.
Besucher der Disney-Themenparks erlebten demnach in diesem Sommer etwas, was sie schon lange nicht mehr gesehen haben: kurze Warteschlangen vor den Attraktionen und viel Bewegungsfreiheit.
Haltung statt Unterhaltung
Wie unzensuriert erst kürzlich berichtete, hat sich der weltberühmte Unterhaltungskonzern ganz der linken Gesellschaftstheorie verschrieben. Homofahnen und Klimareligion durchdringen alle Bereiche, vom Film bis in die Freizeitparks.
Bei den Filmen hatte man zuletzt gewaltige Verluste eingefahren: Sowohl die schwarze Meerjungfrau Arielle als auch der Film über die geschlechtslosen „Elemental“ fiel beim Publikum durch – und fuhr herbe finanzielle Verluste ein. Die sollte das Freizeitparkgeschäft auffangen.
Sinkende Einnahmen erwartet
Doch von dort kommt keine Rettung. Führungskräfte von Disney haben erklärt, dass sie heuer mit weniger Besuchern und weniger Einnahmen aus den US-Parks rechnen. Zu den genauen Besucherzahlen wollte man sich nicht äußern. Allerdings fällt auf, dass das Resort im Raum Orlando in Florida in der Weihnachtszeit, in der Regel eine Hochsaison, erstmals Hotelrabatte anbietet.
Das kann zum einen an den Preiserhöhungen liegen – plus neun Prozent, aber auch an der allgegenwärtigen Gender- und Klimaideologie. In letzterer Sache scheint der Konzern zurückzurudern: Die für „diversitätssensible Inhalte“, also Gender-Ideologie, in den Filmen und Serien zuständige Direktorin wurde entlassen und ihre Stelle nicht mehr ausgeschrieben.