Am Wochenende fand auch in der Landeshauptstadt Klagenfurt des sonst so konservativen Kärntens eine Homo-Parade unter dem Namen “Pride” (zu Deutsch: Stolz) statt. Den rund 1.000 Teilnehmern setzten sich eine Hand voll jugendlicher Patrioten mit einer friedlichen Störaktion entgegen.
Gegendemonstranten bewiesen Mut
Obwohl der Protest im Vergleich zur regen Teilnehmerzahl der Kundgebung klein ausfiel, ist es umso wichtiger, diesen in alternativen Medien zu erwähnen. Immerhin haben die wenigen Jugendlichen Mut bewiesen: Allen Gefahren der staatlichen und medialen Repression zum Trotz kletterten sie auf das Dach des Einkaufszentrums City Arkaden, hissten direkt auf der Marschroute der Parade ein Banner und zündeten Bengalos. Wie immer verlief die Aktion dabei komplett friedlich. Auf dem Banner stand die Aufschrift “Keine Prideparade”.
Selbst Staatsschutz ermittelt
Die etablierten Medien reagierten natürlich völlig bestürzt. So berichtet der Kurier etwa von “Rechtsextremen”. Auch der Bund geht gegen die kleine Protestnote mit all seinen Waffen vor, der Staatsschutz wurde umgehend eingeschaltet und ermittelt nun. Die völlige Zurschaustellung von Fantasiegeschlechtern und expliziten Sexualneigungen vor kleinen Kindern feiern die Medien hingegen nicht nur als normal, sondern als begrüßenswert. So berichtete die Kleine Zeitung voller Vorfreude darüber, dass Klagenfurt durch den Aufmarsch endlich bunt werde. Es hört sich so an, als ob eines der beliebtesten Urlaubsziele Österreichs, voller Berge und Seen, abseits der Homo-Parade ein graues Loch wäre.
Homo-Szene nur winziger Bruchteil Klagenfurts
Auffällig ist dabei, dass Kärnten und Klagenfurt nicht als Hochburg der Homo-Lobby bekannt sind, ganz im Gegenteil. Somit zeigt sich einmal mehr, dass sich die linksliberalen Kreise nicht in ihren starken Gebieten wie zum Beispiel Wien ausruhen, sondern aggressiv in alle Ecken Österreichs drängen. Die Teilnehmerzahl von 1.000 Menschen zeigt aber auch, dass sich gerade einmal ein Prozent der Klagenfurter an dem Theater beteiligten. Somit kann keine Rede davon sein, dass ganz Klagenfurt hinter der Parade stehe. Gar nicht mit einberechnet ist hierbei, dass mit Sicherheit zahlreiche Teilnehmer von außerhalb anreisten.
Auffällige Verstrickung mit slowenischer Minderheit
Ebenfalls auffällig ist, dass mit der linksliberalen Homo-Szene in Kärnten fast immer die slowenische Minderheit mit einhergeht. So ist es fast schon absurd, dass die Veranstalter der Homo-Parade für ihre Veranstaltung immer zweisprachig werben, so auch auf ihrer Internetseite. Bei der letzten Volkszählung nach Ethnien 2001 gab es in Klagenfurt gerade mal 1,9 Prozent Slowenisch-stämmige. Somit kann von einer großen Minderheit keine Rede sein (selbst Kroaten sind mit 3,3 Prozent deutlich stärker vertreten). Somit kann also klar erkannt werden, dass entweder die Homo-Szene eine aggressive Slowenisierung Klagenfurts fördert, oder die slowenische Minderheit überproportional stark in der Homo-Szene vertreten ist.