Das Wochenende stand in Frankreich wieder ganz im Zeichen von Ausschreitungen und Plünderungen.
700 verletzte Polizisten
Vor allem Einwanderer nahmen den Tod eines 17-Jährigen infolge eines Polizeieinsatzes wieder zum Anlass, raubend und plündernd durch Paris, Marseille und Lyon zu ziehen. Auf der Pariser Prachtstraße Champs Élysées sah es aus wie in einem Kriegsgebiet. Die Polizei nahm allein in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehr als 1.300 Personen fest.
Mehr als 5.000 Fahrzeuge wurden angezündet, 10.000 Mülltonnen in Brand gesetzt, fast 1.000 Gebäude wurden angezündet, beschädigt oder geplündert, 250 Polizeistationen oder Gendarmerien wurden angezündet, mehr als 700 Polizisten verletzt. Öffentliche Gebäude wurden landesweit verbarrikadiert und mit Stacheldraht eingezäunt.
Verstärkung notwendig
Und die Proteste und Ausschreitungen der Einwanderer gegen ihre Gastländer schwappt auch auf andere Länder über. Am Samstagabend haben sich im schweizerischen Lausanne mehr als 100 „Jugendliche“ im Stadtzentrum versammelt. Vermummt beschädigten sie Einkaufsgeschäfte, zertrümmerten Schaufensterscheiben und bewarfen Polizisten mit Steinen und sogar mit einem Molotow-Cocktail.
Rund 50 Polizisten mussten ausrücken, um die Rassenunruhen unter Kontrolle zu bringen. Die Stadtpolizei musste Verstärkung aus den umliegenden Gemeinden und Kantonen anfordern. Am Ende standen sechs Fälle für die Jugendanwaltschaft und eine Festnahme eines Erwachsenen.
Armut und Arbeitslosigkeit kein Argument
Der Sicherheitschef im Lausanner Stadtrat, Pierre-Antoine Hildbrand (FDP), erklärte:
Es handelt sich um organisierte Versuche, Geschäfte zu plündern. Dies ist durch nichts zu entschuldigen.
Der Schweizer Tagesanzeiger fügt hinzu:
Mit den Verhältnissen in den Pariser Vorortsvierteln, wo es viel Armut und Arbeitslosigkeit gibt, ist die Situation in und um Lausanne allerdings nicht vergleichbar.
Gleiche Muster der Krawalle
Die Gewalt-Orgien in Frankreich sind jedenfalls kein Naturereignis. Sie haben ein Muster und sie wiederholen sich, etwa in Frankreich im Jahr 2005, in England im Jahr 2011 oder in den USA im Jahr 2022: Jedes Mal hatte sich ein Krimineller gewaltsam der Polizei widersetzt und kam ums Leben. Im Nu wurde er zum „Märtyrer“ gegen „rassistische Polizeigewalt“ und die Demonstrationen endeten in Plünderungen, Brandstiftungen, Zerstörung und Gewaltausbrüche.
Relativierung von Gewalt
Und die Mainstream-Medien und linken Politiker relativieren diese Geschehnisse: Das Wüten sei ein Aufschrei gegen „Rassismus“ und „soziale Benachteiligung“, die Täter in Wahrheit Opfer von „Diskriminierung“ – und die Gewaltausübung quasi verständlich. Doch was in Frankreich und jetzt in der Schweiz geschieht, ist kein „berechtigter“ Aufschrei. Den gab es nicht, als in Wien 2019 vier Tote und 14 Verletzte auf das Konto eines moslemischen Fremden ging, den gibt es nur bei den mittlerweile Millionen Orientalen und Afrikanern in Europa oder den USA.
Auch Wien erlebte in der vergangenen Silvesternacht Ausschreitungen durch Einwanderer. Und hier war es der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, der als Relativierer auftrat. Er fand „keine Silbe der Distanzierung, der Zurechtweisung oder gar Verurteilung der ungeheuerlichen, skandalösen und extrem heftigen Ausschreitungen im 21. Bezirk zur Silvesternacht“, wie die FPÖ damals kritisierte.