Ein ungewöhnliches Ereignis ereignete sich beim Militär der vermeintlich konservativen Schweiz: Moslemische Soldaten durften während der Dienstzeit Richtung Mekka beten. Eine spezielle Betreuung durch Imame soll nun in der Schweizer Armee die Regel werden.
Imam offenbar auch missionarisch unterwegs
Wie Unser Mitteleuropa berichtet, wurde für ein moslemisches Opferfest eigens ein Imam organisiert. Während eines großen Antretens, bei dem zahlreiche Nicht-Moslems anwesend waren, fand während der Dienstzeit das Spektakel statt. Die jungen Moslems waren geradezu begeistert. So äußerte sich einer:
Wir haben am Mittwoch das erste Gebet mit einem Imam im Militär gehabt. Es war wunderschön! Unsere Kameraden haben viele Fragen gestellt, es war ein Moment, der mir Gänsehaut verschaffte. Der Armeeseelsorger hat auch für Nichtgläubige ein offenes Ohr.
Offener kann man es gar nicht formulieren, dass der Imam hier wohl auch in missionarischer Absicht unterwegs war.
Spektakel auf Steuerzahlerkosten
Das Schauspiel mitten im traditionsreichen Alpenstaat kann dabei durchaus als skurril bezeichnet werden. In Uniform traten die moslemischen Soldaten vor und rollten ihre Teppiche aus, um Richtung Mekka zu beten. Alles finanziert aus den Steuergeldern der Schweizer Bevölkerung.
Ungewöhnlich, denn in vielen Punkten gilt die Schweiz, die nicht EU-Mitglied ist, als konservatives Bollwerk des deutschen Kulturraumes. Die schleichende Islamisierung durch Einwanderung findet aber wohl auch hier Einzug. Nur die konservative Schweizer Volkspartei reagierte mit scharfer Kritik.