Für einen veritablen Skandal sorgten einmal mehr die Neos dieser Tage im
Zuge des Unterrichtsausschusses im Nationalrat. Dort verteidigten sie die
Frühsexualisierungs-Agenda im Rahmen sogenannter “Dragqueen”-Lesungen
und befanden diese als “harmlosere” Alternative zur Tradition von
Nikolaus und Krampus.
“Dragqueen” erklärt Kindern Geschlechtsumwandlung
Dass die Lesungen von “Dragqueens” vor Kleinkindern mittlerweile
zu einer auch in Österreich immer weiter verbreiteten Unsitte werden, ist
bekannt. Zuletzt durfte die “LGBTIQ-Propaganda” auf diese Weise im
Parlament und unter Volksschülern in Wien und Baden verbreitet werden.
Und auch in der Volksschule Schwadorf (NÖ, Bezirk Bruck a.d. Leitha) gab es
eine solche Lesung. Dort referierte ein verkleideter Mann ungeniert vor den
Kindern über Geschlechtsumwandlungen und wie Muskelfleisch aus dem Oberschenkel
entnommen wird, um daraus einen künstlichen Penis zu erzeugen. Dinge, die kein
Kind je zu hören bekommen sollte.
Transvestiten “harmloser” als Nikolo und Krampus
Für die Neos jedoch völlig normal. Als FPÖ-Nationalratsabgeordneter Werner
Herbert diesen Skandal im Unterrichtsausschuss thematisierte, flogen beim
Neos-Abgeordneten Yannick Schetty die Sicherungen durch.
In einem geradezu absurden Vergleich meinte er, die Kinder hätten ohnehin
vor dem Krampus und dem Nikolo mehr Angst als vor dem Besuch einer
“Dragqueen”. Für FPÖ-Nationalratsabgeordneten Gerald Hauser eine
Aussage, die nicht hinnehmbar ist. In einer Aussendung richtete er scharfe Worte in Richtung
Neos:
Es kann schon sein, dass der Neos-Abgeordnete die
Kritik der FPÖ an einer Dragqueen-Kinderlesung nicht verstehen kann oder
möchte, aber für uns Freiheitliche und auch für die Mehrheit unserer
Gesellschaft steht eines klar fest: Nämlich, dass es wirklich nicht in Ordnung
ist, wenn als Frauen verkleidete Männer versuchen, Schulkinder in ihrer
Entwicklung zu verunsichern. Auch die Neos als Teil der schwarz-grün-rot-pinken
Einheitspartei schieben bei einem derartigen Vorgehen Toleranz, Vielfalt und
eine angebliche Modernität vor, aber in Wahrheit geht es dabei nur um eine
Beeinflussung der Entwicklung unserer Kinder und letztlich auch um die
Zerstörung der Familien.