Die Österreicher müssen eine Million Euro täglich für Asylwerber in der Grundversorgung stemmen. Die illegale Masseneinwanderung verschlingt in Wahrheit aber Milliarden.
Asylkosten explodieren
Fakt ist: Die Asylkosten explodieren. Jetzt wurde durch eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Sicherheitssprechers Hannes Amesbauer bekannt, dass allein die Unterbringung und Betreuung von Asylwerbern im Jahr 2022 sagenhafte 340 Millionen Euro ausgemacht hat.
Keine Transparenz
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Denn in den Kosten nicht inkludiert sind die horrenden Verfahrenskosten. Diese schlagen allein in der ersten Instanz, weitere Instanzen nicht mit eingerechnet, mit zusätzlich rund 21 Millionen Euro zu Buche. Hunderttausende Euro an Subventionen für Projekte von NGOs sind ebenfalls nicht in der publizierten Summe berücksichtigt. Man bedenke: Diese Unsummen betreffen nur das Innenministerium. Auch fehlen die Ausgaben der Länder, die erst später abgerechnet werden. In einer Aussendung zählt Amesbauer weitere Kosten für die Österreicher auf:
Völlig ignoriert wird auch, dass die illegale Masseneinwanderung insgesamt Milliarden verschlingt. Denn über die Kosten im Innenministerium hinaus sind auch Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Justizbudgets massiv belastet. Hier gibt es in Österreich keine Transparenz. Freiheitliche Anträge dazu liegen auf dem Tisch. An einer ehrlichen Kostendarstellung hat die schwarz-grüne Bundesregierung aber keinerlei Interesse.
Mindestens drei Milliarden Gesamtausgaben
Weiters verwies der freiheitliche Sicherheitssprecher auf Zahlen aus Deutschland, wo für 2022 von Kosten an die 30 Milliarden Euro ausgegangen wird:
Wenn man den sonst üblichen Schlüssel von 1:10 anwendet, würde man für Österreich auf drei Milliarden Euro kommen. Das ist mehr, als das gesamte Bundesheerbudget 2022 ausgemacht hat! Aber auch dieser Vergleich hinkt, denn Österreich hatte letztes Jahr eine mehr als viermal höhere Pro-Kopf-Belastung bei den Asylanträgen als die Bundesrepublik!
Illegale Masseneinwanderung eskaliert
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, dass unter Schwarz-Grün die illegale Masseneinwanderung weiter eskaliert. Bis Ende März gab es wieder fast 10.200 Asylanträge – und die „Hochsaison“ läuft erst an. Im Vorjahr gab es ja einen traurigen Rekord mit 112.000 Asylanträgen.
Weil die Kostenwahrheit den Österreichern verschwiegen werde, so Amesbauer, “fordert die FPÖ jetzt einen monatlichen Transparenzbericht, in dem alle Asylkosten auf den Cent genau aus allen Ministerien lückenlos veröffentlicht werden”.