Die Klimakleber behaupten, dass ihre Bewegung wächst. Wachsen tut vor allem der Unmut der Bevölkerung.

18. April 2023 / 15:45 Uhr

Narrenfreiheit für Klimakleber? Wichtige Straßen und Verkehrsknotenpunkte im Visier

Erst am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass ein Patient vom Operationstisch geholt werden musste, weil “Klimakleber” verhindert hatten, dass der Chirurg an seinen Arbeitsplatz kam.

Stadtverwaltung schaut zu

Und trotzdem machen sie weiter, scheinbar genießen sie trotz Gefährdung der Österreicher und dem Anrichten volkswirtschaftlicher Schäden Narrenfreiheit. So kündigte die „Letzte Generation“ für Mai „Mega-Aktionswochen“ in Wien an. Nach Jänner und Februar wollen sie im Mai drei Wochen lang wichtige neuralgische Verkehrsknotenpunkte und Straßen blockieren. Vielleicht sogar auch die vierte Woche im Mai.

800 Personen, darunter 100, die sich festkleben wollen, werden dann tausende Wiener tyrannisieren. Vor allem den Frühverkehr haben sie nach eigenen Angaben im Visier – und die Stadtverwaltung schaut zu.

Behauptung: „Wir wachsen immer stärker“

Die selbsternannten Menschheitsretter erklärten heute, Dienstag, dass sie immer stärker wachsen würden, „die Kurve steige immer noch an“. Womit sie die Politik unter Druck setzen wollen. Zahlen liefern sie dafür keine.

Zahlen liegen jedoch bei der Wiener Polizei vor: Im Jänner wurden 52 Klima-Aktivisten festgenommen, gegen 200 wurde Anzeige erstattet. Im Februar waren es 126 Festgenommene, teilweise immer dieselben Personen.

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