Den Grünen sei Dank! Noch nie seit Erhöhung der CO2-Steuer am 1. Jänner 2023 hat es in Österreich so stark geregnet wie in den vergangenen Tagen.

15. April 2023 / 11:33 Uhr

Dank der CO2-Steuer der Grünen regnet es wie aus Kübeln – Achtung Satire!

Den Grünen sei Dank! Noch nie seit Erhöhung der CO2-Steuer am 1. Jänner 2023 hat es in Österreich so stark geregnet wie in den vergangenen Tagen.

Spritpreis-Erhöhung hat sich ausgezahlt

Kritiker der Preisanstiege an den Zapfsäulen – für Benzin zahlen die Autofahrer 0,7 Cent je Liter mehr, für Diesel 0,8 Cent – müssen im Nachhinein wohl Buße tun und zugeben, dass uns die schwarz-grüne Regierung vor der Trockenheit gerettet hat. Das Modell scheint ganz simpel: Man sackelt die Bürger aus, macht den Treibstoff teurer – und schon regnet es wie aus Kübeln. 80 Liter pro Quadratmeter sollen in drei Tagen niedergegangen sein, eine Niederschlagsmenge, die etwa jener in einem durchschnittlichen April entsprechen, sagen Klimatologen.

Kritiker sind Klimawandel-Leugner

Wer jetzt noch sagt, dass die schwarz-grüne Regierung mit der CO2-Bepreisung rein gar nichts gegen den Klimawandel getan hat und mit der CO2-Steuer nur darauf aus ist, Geld von den Bürgern zu kassieren, kann ja nur noch als Klimawandel-Leugner bezeichnet werden.

Regen landet oft nicht im Grundwasser

Allerdings wird die Euphorie über die Rettung des Klimas, indem man Preise erhöht, ausgerechnet vom Standard-Kommentar-Schreiber Guido Gluschitsch jäh gebremst. Ein Spaßverderber. Denn dieser meint nämlich, dass wir den Klimawandel mit seinen Folgen wohl gar nicht mehr rückgängig machen könnten. Tatsächlich hätte es ganz andere Maßnahmen gebraucht, als den Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen. Im Standard-Kommentar schreibt Gluschitsch:

Anzusetzen wäre etwa bei der immer noch fortschreitenden Versiegelung der Böden durch Parkplätze, Gebäude oder verdichtenden Ackerboden. Regenwasser von vielen versiegelten Flächen wird über Kanäle und Kläranlagen in Flüsse abgeleitet. So kann es nicht im Boden versickern und landet daher auch nicht im Grundwasser. Der Zersiedelung mit einer neuen, modernen Raumordnung entgegenzutreten würde Wasser sparen.

Versiegelung schreitet weiter voran

Was aber macht die Politik? Die Wiener Stadtregierung unter der damaligen SPÖ und Grünen Herrschaft lässt im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt die Retortenstadt „Seestadt Aspern“ aus dem Boden wachsen – mit viel Beton und nur wenigen in engsten Beeten gepflanzten Bäumen, die aufgrund dieser Bedingungen ums Überleben kämpfen. In der ÖVP regierten Gemeinde Schönbühel-Aggsbach am rechten Donauufer unterhalb von Melk, Niederösterreich, wurde ein riesengroßer Platz zubetoniert und für alle Zeit versiegelt, um möglichst vielen Besuchern einen schönen Blick auf das Schloß und auf die Donau zu ermöglichen.

Bausünden verhindern intakte Natur

Von solchen Bausünden, die verhindern, dass das Wasser in den Boden sickert, könnte man seitenweise berichten. Würden die Politiker hier endlich umdenken, hätte dies um ein Vielfaches mehr Wirkung für eine intakte Natur, als mit der CO2-Steuer das Geld aus den Taschen der Österreicher zu ziehen.

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