Der Wiener Akademikerball geht heute, Freitag, in der Hofburg über die Bühne. Gegen diese friedliche Ballveranstaltung wird von Linken mobil gemacht. Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) wirbt sogar für eine Demo.
Werbung für linke Ideologien auf dem Rücken aller Studenten
In einem „Newsletter“ an die Studenten wird unter dem Punkt „Mitmachen“ zur Demo gegen den Ball aufgerufen. Wörtlich heißt es in eher schlampigem Deutsch:
Burschenschafter raus aus der Hofburg! – Demonstration am 24. Februar.
Darunter ist ein Bild von drei Mädchen zu sehen, die Plakate mit der Aufschrift „Faschos aus der Hofburg schmeißen!“ in den Händen halten.
Dass die Vertretung aller Studenten, die mit Zwangsgebühren finanziert wird, eigentlich überparteilich sein sollte, stört offensichtlich niemanden. Linke Ideologien werden auf dem Rücken aller Studenten verbreitet und von der schwarz-grünen Regierung nicht beanstandet.
Unsinn über russische Diplomaten
Oder passt diese Hetze gegen den Wiener Akademikerball gar ins Konzept der derzeitigen Regierung? Manche Medien haben anscheinend Spaß daran, Absurdes zu berichten. So haben tatsächlich einige den Unsinn verbreitet, dass das zeitgleich stattfindende OSZE-Treffen, an dem auch russische Vertreter teilnehmen, in einem Kontext mit dem Ball stünde. Oder dass russische Diplomaten zum Ball eingeladen worden seien.
Lächerliche Ukraine-Farce
Die Strategie der linksextremen „Antifa“ zielt dieses Jahr auf den Ukraine-Krieg ab, verdächtigt die Burschenschafter, den Balltermin ausgerechnet und absichtlich am Jahrestags des Kriegsbeginns angesetzt zu haben.
Den Ball-Organisator und Wiener Landtagsabgeordneten Udo Guggenbichler (FPÖ) kostet diese Behauptung ein Schmunzeln, denn der Balltermin war bereits Wochen vor Kriegsbeginn, nämlich am 3. Februar 2022, festgelegt worden. Guggenbichler sagte gegenüber dem Online-Portal Der Status:
Es ist schon lustig, dass man mir zuschreibt, ich hätte den Kriegsbeginn schon vor über einem Jahr vorhergesehen.