Kaum ein Land der Welt hat so viele Corona-Tests durchführen lassen wie Österreich, nämlich 211 Millionen.
Zum Testen gezwungen
Um eine Gesundheitseinrichtung betreten zu können, für einen Besuch in einem Altersheim, ja selbst, um ganz normal arbeiten gehen zu dürfen, verpflichtete die schwarz-grüne Regierung gesunde, symptomlose Bürger über Jahre, einen Corona-Test zu machen.
Damit kommt jeder Österreicher, vom Säugling bis zur Großmama, im Durchschnitt auf sage und schreibe 23,3 Corona-Tests. Zum Vergleich: In der Schweiz kam man mit 2,7, in Schweden mit 1,9 und in der Bundesrepublik Deutschland gar mit nur 1,5 Tests pro Person aus.
Ein Zwanzigstel der Staatsausgaben
Der Test-Wahnsinn kostete natürlich Geld, viel Geld. Laut Finanzministerium wurden in den Jahren 2020 und 2021 rund 2,6 Milliarden Euro dafür aufgewendet. Und jetzt sollen sich laut ZIB2 die Kosten bereits auf 4,8 Milliarden Euro belaufen. 20 Mal diese Kosten, und man hat die gesamten Staatsausgaben eines Jahres damit gedeckt!
Besonders profitierten Apotheker und Ärzte: Sie bekamen insgesamt1,1 Milliarden Euro vom Steuerzahler, weil ihr Kostenersatz mit 25 Euro pro Test deutlich über dem lag, was bei anderen Test-Schienen aus dem Bundesbudget dafür entnommen wurde.
Wien als Test-Musterschüler
Interessant wird auch die Aufschlüsselung nach Bundesländern, denn die rot-pink geführte Bundeshauptstadt erwies sich in den letzten zwei Jahren als Test-Zentrum Österreichs. Ab dem Frühjahr 2021 machten bzw. mussten in Wien 100.000 Personen pro Tag einen Corona-Test machen.
Trotzdem mehr Corona-Tote als andere Länder
Unterm Strich gebracht haben die Test-Orgien gar nichts, im Gegenteil: Österreich verzeichnete mehr Corona-Tote als die Schweiz, Schweden oder Deutschland, die nur einen Bruchteil an Tests durchgeführt hatten. Man darf gespannt sein, ob und wie die Bundesregierung (oder eine Nachfolger-Regierung) diesen Wahnsinn aufarbeitet und wer dafür die politische Verantwortung übernimmt.