Johannes Rauch

Der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch steckte Ende des Jahres 2022 nochmals 8,13 Millionen Euro in die Impf-Werbung, die kaum noch jemanden interessierte.

16. Feber 2023 / 14:38 Uhr

Millionen für Impf-Werbung, obwohl Corona praktisch vorbei war

Versteckte Medienförderung, Freunderlwirtschaft? Was steckt dahinter, dass der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch 8,13 Millionen Euro an Agenturen überwiesen hat, um auch noch „nach Corona“ fürs Impfen zu werben.

8,13 Millionen Euro an Agenturen

Zwei externe Agenturen bekamen das Geld für „Media-Agenturleistungen“ und „Kreativleistungen“ überwiesen. Das brachte nun eine Anfrage der Freiheitlichen an den Gesundheitsminister zutage. Der Zeitpunkt dieser “Leistungen” ist höchst fragwürdig: Während sogar schon Virologen vom Ende der Pandemie sprachen, steckte Rauch von September bis Dezember 2022 satte 8,13 Millionen Euro in die Impf-Werbung, um „die Immunisierung gezielt vor Weihnachten zu erhöhen“. Wie viele das tatsächlich ansprach, bleibt allerdings mehr als fraglich.

4,3 Milliarden Euro für Corona-Tests

Die „ZIB 2“ hat gestern, Mittwoch, eine weitere horrende Summe an die Öffentlichkeit gebracht. Demnach wurden in Österreich bisher 4,8 Milliarden Euro für Corona-Tests ausgegeben. Im Durchschnitt wurden in Österreich 23,3 Corona-Tests pro Kopf gemacht. Ähnlich viele (22,1) gab es nur in Dänemark. In der Schweiz hingegen waren es weniger als drei, in Schweden weniger als zwei, in Deutschland nur 1,5 Tests pro Person. Dennoch liegt Österreich in der Todesfall-Statistik hinter Deutschland, der Schweiz und Schweden, berichtete die „ZIB2″.

Aufklärung im Corona-U-Ausschuss

Das alles ist zu hinterfragen, weshalb FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker vehement einen Corona-Untersuchungsausschuss einfordert. Wie berichtet, dürften ÖVP, Grüne, aber auch die Schein-Oppositions-Parteien wie SPÖ und Neos davor zittern. Tatsächlich spürt vor allem die ÖVP bei Wahlen die Nebenwirkungen ihrer falschen Corona-Politik, weshalb ausgerechnet Kanzler Karl Nehammer, der als Innenminister gar nicht sanft mit Maßnahmen-Gegnern umgegangen war, nun auf „Versöhnung“ mit den vielen Opfern drängt. Bloß wieder nur eine Ankündigung, wie das Verhalten der ÖVP im Gesundheitsausschuss des Nationalrats zeigte. Unzensuriert berichtete.

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