Am letzten Wochenende ereignete sich in Budapest eine beispiellose Überfallserie auf Patrioten, die sich zu einer internationalen Gedenkveranstaltung in der Hauptstadt Ungarns eingefunden hatten. Anders als in Deutschland wurden mehrere Verdächtige nach wenigen Tagen ausgeforscht und festgenommen. Eine Spur führt in die Leipziger “Antifa”-Szene.
Zeugen: Täter sprachen Deutsch
In den Tagen vom 9. bis 10. Februar zog eine brutale Schlägerbande von Linksextremisten eine blutige Spur durch Budapest. Blitzschnell fiel jeweils eine Gruppe von sieben bis acht Personen über ihr Opfer her, um mit Schlagstöcken auf sie einzuprügeln und sie mit Pfefferspray zu besprühen. So schnell wie sie gekommen waren, machten sich die vermummten Gestalten auch wieder aus dem Staub und ließen ihre Opfer teils schwer verletzt zurück. Augenzeugen berichteten, dass die Täter auf Deutsch kommuniziert hatten.
Polizei berichtet über Festnahmen
Gestützt auf Videoaufnahmen von Überwachungskameras, gelang es der ungarischen Polizei schon nach wenigen Tagen, vier Verdächtige auszuforschen und festzunehmen. Dabei handelt es sich um zwei Deutsche, eine Italienerin und eine Ungarin. Nach weiteren Gewalttätern wird gefahndet. Die Bild-Zeitung nennt unter Berufung auf eigene Informationen namentlich fünf Deutsche, die an den Taten beteiligt gewesen sein sollen. Sie sollen alle der linksextremen Szene zuzuordnen sein.
Wie die Polizei bei einer Pressekonferenz gestern, Montag, berichtete, wurden bei den festgenommenen Verdächtigen Totschläger, Handschuhe mit Bleifüllung, ein Hammer und Pfefferspray sichergestellt. Die zwei Deutschen sollen sich unkooperativ verhalten und jede Aussage verweigern. Die ungarische Verdächtige sagte aus, sich dem linken Spektrum zugehörig zu fühlen.
Die Polizei veröffentlichte auf YouTube die Festnahme eines der Verdächtigen.