Die Kriegs-Rhetorik der westlichen Politiker nimmt überhand. Im Februar gibt es daher weltweit Friedens-Demonstrationen – auch in Wien, und zwar am Samstag, 18. Februar, 13.00 Uhr, auf dem Wiener Heldenplatz.
Demos in New York, Sydney und Helsinki
In Wien werden die Menschen damit am selben Tag auf die Straße gehen wie beispielsweise in New York, wo sich die Demonstranten um 12.00 Uhr Ortszeit vor dem Pfizer World Headquarter versammeln, um ein Ende der Kriege zu fordern. Ob in Hamilton in Kanada, in Sydney oder Melbourne in Australien, Helsinki in Finnland oder in Hiroshima in Japan – die Menschen haben genug von Kriegen und ihren Auswirkungen.
„World Wide Rallye for Freedom“
In Wien unterstützt der Verein „Fairdenken“ diese „World Wide Rallye for Freedom“. Unter dem Motto „Für Friedensgespräche! Und für ein leistbares Leben! Stoppen wir den Great Reset!“ beginnt die Veranstaltung am Samstag um 13.00 Uhr am Heldenplatz in Wien. Anschließend ist eine Ring-Runde geplant.
Aufruf zum Frieden ist “Unterstützung von Faschismus”
Damit wird Wien nicht nur Teil einer weltweiten Friedens-Initiative, sondern auch zum Gegenpol einer Kriegstreiberei, die sich bei westlichen Politikern breitmacht. Zuletzt hatte die österreichische Neos-EU-Abgeordnete Claudia Gamon in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine davon gesprochen, dass ein Aufruf zum Frieden eine „Unterstützung von Faschismus“ sei.
Neutralität auch militärisch beerdigt
Dass unsere Regierung die Neutralität Österreichs auch militärisch beerdigt hat, offenbarte ein „Twitter“-Posting, auf dem ein österreichischer General in Uniform des Bundesheers gemeinsam mit einem ukrainischen Militär im Kampfanzug an einem Konferenztisch zu sehen ist – nicht irgendwo, sondern auf Besuch bei einem Spezial-Trainingszentrum der EU, wo die Ausbildung ukrainischer Soldaten koordiniert wird.
Baerbock kämpft Krieg gegen Russland
Während also Österreich Millionen für Kriegsgeräte für die Ukraine zur Verfügung stellt und die Neutralität mit Füßen tritt, bekommt man auch von der bundesdeutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nur Kriegs-Rhetorik zu hören: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“, sagte sie in der parlamentarischen Versammlung des Europarats wörtlich.
Das Wort „Frieden“ kommt weder in Österreich, noch in Deutschland vor. Daher ist es wichtig, am Samstag in Wien ein kräftiges Zeichen gegen diese Kriegstreiberei zu setzen.