Optimismus siegt. So auch im Tourismus. Im vergangenen Jahr wurde kräftig investiert und zusätzliche Bettenkapazitäten geschaffen sowie neue Tourismusbetriebe eröffnet. Damit gibt es 68.800 Unternehmen, die sich um die Gäste und die 1,16 Millionen Betten kümmern.
Schwerpunkt Städtetourismus
Die meisten Zuwächse, sowohl an Betrieben als auch an Betten, wurden in Wien geschaffen. Dennoch steht jedes zweite Gästebett in Tirol oder Salzburg. Überall erwartet man wieder steigende Touristenzahlen, nachdem die schwarz-grüne Corona-Politik für ein gewaltiges Ausbleiben zahlender Gäste gesorgt hatte.
So kamen im Jahr 2021 nur rund 22,2 Millionen Gäste, die für 79,6 Millionen Übernachtungen sorgten. Ein deutliches Minus zum Corona-Jahr 2020 und den Jahren davor. Davor, im Jahr 2019, lagen die Gästezahlen bei 46,2 Millionen.
Mehr Campingurlauber
Nachdem die Grund- und Freiheitsrechte wieder eingesetzt wurden, kamen auch die Touristen wieder. Viele sind jedoch auf den Geschmack des Zeltens gekommen, wodurch man unabhängig und freier reisen kann. Mit 673 Campingplätzen gibt es jetzt so viele in Österreich wie noch nie.